MITTAGSBRIEFING

Worauf es bei der Steuererklärung 2019 ankommt, Apple erhöht RAM-Preise für MacBook Pro, Zoom wächst weiter

von Sonja Baer

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Worauf bei der Steuererklärung 2019 ankommt

Ende Juli ist Abgabetermin für die Steuererklärung 2019. Welche Fehler sich dabei einschleichen können, führt die Bild-Zeitung auf. Besonders beim Eintragen der privaten Altersvorsorge sollte darauf geachtet werden, den Betrag von maximal 2.100 Euro in der Anlage AV anzugeben. Stehen die Angaben so im Formblatt, prüft das Finanzamt automatisch, ob Sparer*innen mit der Riester-Zulage oder dem Sonderausgabenabzug besser gestellt sind.

Die Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung können Erwerbstätige ebenfalls in Höhe der Basisabsicherung ansetzen. Hierzu einfach die Anlage „Vorsorgeaufwand“ und dort die Zeilen 11 bis 44 mit den jeweiligen Beträgen ausfüllen. Bleibt die Summe unterhalb des ansetzbaren Maximalbetrags, dürfen bis zu dieser Grenze Vorsorgeaufwendungen in den Zeilen 47 und 48 angegeben werden. Dazu zählen beispielsweise Haftpflicht-, Unfall- oder Berufsunfähigkeitsversicherungen.

Um in all diese Fallen nicht hineinzutappen, lässt sich die Steuererklärung auch entspannt digital ausfüllen. Das ist unkompliziert und das jeweilige Programm oder die App führen durch den Steuerdschungel.

Apple erhöht RAM-Preise für MacBook Pro

Ärgerlich für diejenigen, die sich für das Einstiegsmodell (Preis 1.500 Euro) des neuen MacBook Pro mit 13 Zoll interessieren: Das Speicher-Upgrade der mitgelieferten 8 GByte 2133 MHz LPDDR3-RAM auf 16 GByte kostet jetzt 250 Euro. Vorher waren es noch 125 Euro.

Nutzer sind beim MacBook Pro dazu gezwungen, Speicherkapazität (RAM) von Apple zu kaufen. Ungewöhnlich sei, dass Apple die Kosten so kurz nach Verkaufsstart an die User weitergibt. Hinzu kommt, dass, im Vergleich zu anderen Preiserhöhungen bei Apple-Produkten, diese besonders hoch ausfällt (Heise online).

Zoom wächst weiter

Der Videokonferenzdienst übertrifft alle Erwartungen und profitiert enorm von der Corona-Pandemie: So konnte Zoom seinen Umsatz um 169 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (von 122 Millionen US-Dollar auf 328 Millionen US-Dollar) steigern.

Zoom rechnet für 2020 mit einem Umsatz von 1,8 Milliarden US-Dollar. Das entspräche einer Verdopplung der vorherigen Schätzungen, meint das Handelsblatt.

Der bereinigte Gewinn pro Aktie soll Ende des Geschäftsjahres zwischen 1,21 Dollar und 1,29 Dollar je Aktie liegen. Bisher waren 42 bis 45 Cent prognostiziert worden.

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Sonja Baer