Klingt leider logisch: Hauptursache für das Abrutschen in die Schuldenfalle ist Arbeitslosigkeit. Laut des Statistischen Bundesamtes haben Betroffene, die 2017 eine Beratungsstelle aufgesucht haben, durchschnittlich 30.170 Euro Schulden – das entspricht etwa dem 28-Fachen ihres monatlichen Einkommens. Dabei gibt es große regionale Unterschiede: Verschuldete Verbraucher in Rheinland-Pfalz hatten im Schnitt 37.518 Euro Rückstände und damit das 35-Fache ihres durchschnittlichen Monatseinkommens. Menschen in Mecklenburg-Vorpommern waren am geringsten belastet. Sie bräuchten rund 23 Monate für den Schuldendienst, wie „Zeit Online“ berichtet.