Mercedes verkauft weltweit weniger
Zu Jahresbeginn hat der Autobauer Mercedes-Benz erneut weniger Fahrzeuge verkauft. Von Januar bis März 2025 wurden 529.200 Pkws und Vans abgesetzt. Das seien etwa 7 Prozent weniger als im ersten Quartal 2024, so das Unternehmen in Stuttgart. Bereits 2024 war der Absatz der Schwaben um 4 Prozent auf knapp 2,4 Millionen gesunken. Das Mercedes-Konzernergebnis fiel 2024 im Jahresvergleich um gut 28 Prozent auf 10,4 Milliarden Euro. Der Umsatz ging um 4,5 Prozent auf 145,6 Milliarden Euro zurück. Das laufende Jahr rechnet der Autobauer mit noch stärkerem Gegenwind und weniger Ergebnis. Auch beim PKW-Absatz wird ebenfalls ein leichter Rückgang erwartet. 2024 lag er bei 1,98 Millionen Einheiten. (Manager Magazin)
Pressefreiheit in Deutschland
In Deutschland leben Journalistinnen und Journalisten wieder gefährlicher. Laut einer Auswertung der Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) hat sich die Zahl der gewaltsamen Übergriffe auf Medienschaffende im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Demnach wurden 89 tätliche Angriffe dokumentiert und belegt. Im internationalen Vergleich belegt Deutschland in der Rangliste der Pressefreiheit von RSF derzeit den zehnten Platz. An der Spitze der Liste stehen bereits seit Jahren Norwegen, Schweden und Dänemark. Weltweit hat sich die Lage der Pressefreiheit deutlich verschlechtert. Weltweit wurden 2024 so viele Journalisten getötet wie noch nie. (Spiegel Online)
Ölpreis fällt
Der Ölpreis ist wegen der Furcht vor einer weltweiten Rezession am Montag (07.04.2025) auf den tiefsten Stand seit April 2021 gefallen. Ein Barrel (Fass zu 159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zeitweise 63,24 US-Dollar. Das war ein Rückgang um 3,6 Prozent. Seit Mittwoch (02.04.2025), als Der amerikanische Präsident Donald Trump die jüngsten Zölle verkündet hatte, büßte der Brent-Preis rund elf US-Dollar beziehungsweise 15 Prozent ein. Zu Jahresbeginn hatte der Preis zeitweise mehr als 80 US-Dollar je Barrel betragen. Mehr dazu hier. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)