Erpressung

Hohe Zahl von Erpressungsversuchen nach E-Mail-Infizierung

von Marcus Schwarze

Sogenannte Ransomware ist eine der größten Bedrohungen für Unternehmen: Dabei klicken Mitarbeiter unbedarft auf zugesandte E-Mails und starten ein Schadprogramm, das den Rechner abschließt. Wieder aufgeschlossen werden kann er erst nach Zahlung eines Erpressungsgeldes.

Rund 30 Prozent der Unternehmen sind bereits Opfer von Ransomware-Attacken geworden, heißt es es in einer Studie der kalifornischen Firma Barrakuda Networks. Dabei wird der infizierte Rechner so manipuliert, dass er nicht mehr genutzt werden kann und somit auch die abgespeicherten Daten nicht mehr zugänglich sind. Freigeschaltet werden kann er erst wieder nach Zahlung eines Lösegeldes, das in der Regel anonym per Bitcoin gezahlt werden muss. In drei Viertel der Fälle seien die Angriffe per E-Mail erfolgt, berichtet Michael Kroker im Blog bei der „Wirtschaftswoche“.

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Marcus Schwarze