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MITTAGSBRIEFING

Bahn-Gewerkschaft plant 24-Stunden-Streik, Digitaler Euro ersetzt Bargeld?, Attraktivität Deutschlands gesunken

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Bahn-Gewerkschaft plant 24-Stunden-Streik

Für kommenden Dienstag (04.07.2023) deutet sich Gewerkschaftskreisen bei der Eisenbahngewerkschaft EVG ein 24-stündiger-Bahnstreik an. Das berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Insider. Die Deutsche Bahn strebt gleichzeitig ein Schlichtungsverfahren an. Die EVG erklärte zu den kursierenden Informationen zu einem möglichen Streik, das man im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn derzeit alle Optionen prüfe. „Kein ICE, kein IC, kein Cargo-Güterzug, keine Regionalbahn soll fahren“. Es bleibt definitiv spannend und gleichzeitig frustrierend für viele Reisende sowie Pendler in Deutschland. (Spiegel Online)

Digitaler Euro ersetzt Bargeld

Ein digitaler Euro könnte in wenigen Jahren eine zweite Zahlungsmöglichkeit neben Bargeld sein. Dafür haben die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank (EZB) am Mittwoch (28.06.2023) in Gastbeiträgen in mehreren europäischen Zeitungen geworben. „Auf dem Weg zu einer wahrhaft digitalen Wirtschaft ist die Anpassung des Bargelds an das digitale Zeitalter der nächste logische Schritt“. Die EU-Kommission schlägt am Mittwoch (28.06.2023) einen Rechtsrahmen für den digitalen Euro vor. Nach dem Willen der EU-Kommission sollen Verbraucherinnen und Verbraucher einen digitalen Euro ebenso wie Bargeld als gesetzliches Zahlungsmittel nutzen können. Ob allerdings tatsächlich eine digitale Variante der europäischen Gemeinschaftswährung eingeführt wird, ist bislang nicht entschieden. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Attraktivität Deutschlands gesunken

Schlechte Nachrichten für den Wirtschaftsstandort Deutschland: Die Sorge um die Attraktivität des Wirtschaftsstandortes Deutschland wächst. Aus Sicht vieler Maschinenbauer hat Europas größte Volkswirtschaft an Attraktivität verloren. Zugleich haben sich ausländische Firmen einer am Mittwoch (28.06.2023) veröffentlichten Studie zufolge im vergangenen Jahr (2022) mit Investitionen hierzulande zurückgehalten, während deutsche Unternehmen Milliarden in anderen Ländern investierten. Nach Einschätzung von Ifo-Chef Clemens Fuest tut sich Deutschland schwerer als andere Länder, auf dem Tief nach Corona- und Energiepreiskrise herauszukommen. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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