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MITTAGSBRIEFING

US-Wirtschaft wächst, Schlechte Stimmung in Chefetagen, Crowdstrike-Panne

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

US-Wirtschaft wächst 

Im zweiten Quartal 2024 ist die US-Wirtschaft deutlich gewachsen. In der Zeit von April bis Juni 2024 stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Vergleich zum Vorquartal um 2,8 Prozent. Das teilte das Handelsministerium in Washington auf der Basis einer ersten Schätzung mit. Ausgegangen war ursprünglich nur von einem Wachstum von 2,0 Prozent. Eine wichtige Stütze des Wachstums war der private Konsum. In den USA wird das Wirtschaftswachstum anders berechnet als in Europa. US-Wachstumszahlen werden annualisiert, also auf das Jahr hochgerechnet. Sie geben an, wie stark die Wirtschaft wachsen würde, wenn das Tempo ein Jahr lang anhielte. In Europa wird auf diese Methode verzichtet, weshalb die Zahlen nicht direkt miteinander vergleichbar sind. Um auf eine mit Europa vergleichbare Wachstumsrate zu kommen, muss man die US-Rate durch vier teilen. (Spiegel Online)

Schlechte Stimmung in Chefetagen

In den Chefetagen der deutschen Wirtschaft trübt sich die Stimmung zusehends ein und lässt den Traum von einem raschen Aufschwung platzen. Das Ifo-Geschäftsklima sank im Juli 2024 zur Überraschung vieler Fachleute den dritten Monat in Folge – und zwar auf 87,0 Zähler von 88,6 Punkten im Vormonat. Die Münchner Forscher fühlen rund 9000 Führungskräften mit ihrem Stimmungsbarometer regelmäßig den Puls. Deutschland war zu Jahresbeginn mit einem leichten Wachstum von 0,2 Prozent knapp an einer Rezession vorbeigeschrammt, nachdem das Bruttoinlandsprodukt Ende 2023 um 0,5 Prozent geschrumpft war. (Manager Magazin)

Crowdstrike-Panne 

Die Versicherer müssten nach ersten Schätzungen bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar wegen der weltweiten Computer-Ausfälle durch eine Update-Panne bei der IT-Sicherheitsfirma Crowdstrike bezahlen. Die auf IT-Sicherheit spezialisierte Analysefirma Cybercube schätzte die versicherten Schäden am Donnerstag (25.07.2024) auf 400 Millionen bis 1,5 Milliarden US-Dollar. Das wäre der größte Einzelschaden in der noch jungen Sparte der Cyber-Versicherungen. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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