Wirtschaftsbeziehungen

Atlantikbrücke

von Carola Tunk

48 junge Führungspersönlichkeiten aus den Bereichen Diplomatie, Wissenschaft, Militär, Sicherheit, Business, Kunst und Sport aus US-Amerika und Deutschland trafen sich für die 40. Deutsch-Amerikanische Young Leaders Conference

Was ist die Zukunft der transatlantischen Partnerschaft? Was sind die Werte, an denen wir uns orientieren sollten und wie gehen wir mit neuen Herausforderungen wie Digitalisierung, demografischer Wandel und einen verändernden Weltordnung um?

Die Bänder zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschland könnten gekappt werdeb. Daher motivierten Robin S. Quinville Deputy Chief of Mission, Staatsministerin Michelle Müntefering und Botschafterin Antje Leendertse und Alexander Graf Lambsdorff MdB (Young Leader 1997) die Gruppe einen Blick auf die Themen und Interessen der transatlantischen Partner zu wercfen

Vortrag von Jens Spahn handelte von der Zukunft des transatlantischen Partnerschaft.

Wie ein roter Faden zog sich der Austausch über gemeinsame und unterschiedliche Werte zwischen den USA und Deutschland,.

Darüber hinaus diskutierte die Gruppe die verschiedenen Erwartungen an Leadership.

Sicherheit und Stabilität waren der Gruppe sehr wichtig. ➡️ Trump

Trotz der scharfen Worte, scheinen die Arbeitsbeziehungen zu funktionieren. Eine Generation ist in Frieden aufgewachsen und sieht weniger Relevanz bei Organisationen wie der NATO.

China wirtschaftliche Stärke stellt amerikanische Hegemonie in Frage. Es wurde klar, dass die USA und Deutschland eine bessere Vision und Strategie diese zwei Länder betreffend artikulieren muss.

Im Zusammenhang mit einer sich verändernden Weltordnung sowohl die USA als auch Deutschland sehen sich beide Staaten entscheidendem Druck wie der Digitalisierung und dem demografischen Wandel ausgesetzt. Daraus folgten für die Young Leaders Diskussionen um Umverteilungspolitik, Grundeinkommen, der Rolle von Bildung und wie unsere Aufgaben in einer Gesellschaft mit weniger Jobs neu definieren. Die Konferenz-Teilnehmer waren fokussiert auf konkrete Lösungen die das transatlantische Verhältnis stärken sollten.

Zukünftig sollten noch mehr Synergien auf den Gebieten Business, Wissenschaft, und verschiendenen Industrien geschaffen werden.

„Vorrechte kommen mit Verantwortung.“, sagte einer der Leader am Ende der intensiven Woche. Dem transatlantischem Bündnis den Rücken zuzukehren ist keine Option, war sich die Gruppe einig.

ein Artikel von
Carola Tunk
Carola Tunk wuchs in einem Haus mit einer Bibliothek auf, findet das Internet aber auch ganz ok. Bis sie sich eine Karriere als Romanautorin leisten kann, schreibt sie für ZASTER. Carola über ihr Verhältnis zu Geld: „Ich liebe Luxus, aber im Herzen bin ich Sozialist.“