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Bundesbank-Reserven

15 Milliarden DM-Mark lagerten in Bunker

von Hannes Lustermann

Die Bundesbank lagerte in einem Bunker an der Mosel in den Sechziger Jahren unbemerkt 15 Milliarden D-Mark an Ersatzwährung ein. Rund 30 Jahre später wurde das Geheimnis enthüllt – ein Stück Geschichte.

Die Banknoten, die sich im Bunker befanden, sahen eher aus wie Spielgeld als wie echte D-Mark. Die Bundesrepublik ließ sie drucken, da sie befürchtete, im kalten Krieg könnten feindlich gesonnene Ländern versuchen, die D-Mark dermaßen zu stabilisieren, dass es zur Hyperinflation kommt. Für diesen Fall sollte die Ersatzwährung vorsorgen, wie „Deutschlandfunk“ berichtet.

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Hannes Lustermann