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MITTAGSBRIEFING

Zinssorgen drücken Aktien, Lebenswertesten Städte der Welt, Wirtschaftsrückgang erwartet?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Zinssorgen drücken Aktien

Dem deutschen Aktienmarkt haben die Anleger zur Wochenmitte einen Dämpfer verpasst. Nach einem über weite Strecken richtungslosen Handel drehte der Dax am Mittwochnachmittag (21.06.2023) ins Minus. Letztlich verlor der Leitindex 0,55 Prozent auf 16.023,13 Punkte. Für den MDax der mittelgroßen Unternehmen ging es um 0,51 Prozent auf 26.582 Punkte abwärts. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 ging mit einem Abschlag von knapp 0,5 Prozent aus dem Handel. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Lebenswertesten Städte der Welt

Die britische „Economist-Gruppe“ erstellt jährlich ein Ranking mit den lebenswertesten Städten der Welt. Deutschland konnte dieses Mal nicht wirklich punkten. Frankfurt rutschte von Platz 7 auf Platz 17 ab, den sich die Stadt mit Berlin teilt. Stuttgart gewann hingegen deutlich an Attraktivität. Wien behauptet sich auf dem globalen Spitzenplatz. Dahinter folgen Kopenhagen, Melbourne, Sydney und Vancouver. Mehrere europäische Städte, darunter auch Stockholm, Rotterdam und London, fielen diesmal deutlich zurück. Deren Bewertungen hätten sich zwar nicht deutlich verschlechtert, doch Städte in Asien und den Nahen Osten hätten aufgeholt. Für den Index wurden die Faktoren Stabilität, Gesundheitswesen, Bildung, Infrastruktur sowie Kultur und Umwelt bewertet. Insgesamt hatte sich die „Economist“-Gruppe 173 Städte für ihr Ranking angeschaut. (Spiegel Online)

Wirtschaftsrückgang von 0,4 Prozent erwartet

Schlechte Nachrichten für die deutsche Konjunktur: Das Ifo-Institut blickt pessimistischer als bisher in die Zukunft. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte in diesem Jahr (2023) mit 0,4 Prozent stärker sinken als noch im Frühjahr mit minus 0,1 Prozent vorausgesagt, wie die Münchner Forscher am Mittwoch (21.06.2023) zu ihrer Sommerprognose mitteilten. Zugleich wurde die Wachstumsprognose für das kommende Jahr (2024) zurückgestutzt, und zwar von 1,7 auf 1,5 Prozent. Mit einem Wirtschaftsrückgang im letzten Quartal 2022 und im ersten Quartal 2023 war Deutschland in die Rezession gerutscht. Die Inflationsrate werde langsam sinken: von 6,9 Prozent auf 5,8 Prozent in diesem Jahr (2023) und dann auf 2,1 Prozent 2024, so die Ökonomen. Robust zeigt sich der Vorhersage zufolge der Arbeitsmarkt. Sinken soll auch die Neuverschuldung des Staates. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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