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MITTAGSBRIEFING

Zahlreiche Flugausfälle, Mieten steigen weiter deutlich, Exporte aus Deutschland sinken 2023

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Zahlreiche Flugausfälle 

Am Mittwoch (07.02.2024) müssen sich wegen eines Warnstreiks Lufthansa-Reisende auf größere Einschränkungen einstellen. Die Gewerkschaft Ver.di rief die Beschäftigten am Montag (05.02.2024) zu einem entsprechenden Ausstand auf. 80-90 Prozent des Lufthansa-Programms und der Töchter wird eingestellt, so ein Ver.di Sprecher am Morgen. Betroffen sind die Lufthansa-Standorte Frankfurt am Main, München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf. Allein am Flughafen München sind für Mittwoch (07.02.2024) schätzungsweise 400 Flüge der Lufthansa geplant. Hintergrund des Warnstreiks sind die konzernweit laufenden Tarifverhandlungen für die rund 25.000 Beschäftigten am Boden unter anderem bei der Deutschen Lufthansa, Lufthansa Technik und Lufthansa Cargo. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Mieten steigen weiter deutlich

In deutschen Metropolen hat der Druck auf den Wohnungsmarkt deutlich zugenommen. Im zweiten Halbjahr 2022 kletterten die Angebotsmieten in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig gemessen am Vorjahreszeitraum im Schnitt um 8,2 Prozent, wie eine Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) zeigt. Das war deutlich mehr als ein Jahr zuvor (6,3 Prozent) und im Schnitt über fünf Jahre (5 Prozent). Experten sehen kein Ende des Aufwärtsdrucks. Besonders kräftig war der Anstieg der Angebotsmieten in Berlin und Leipzig mit prozentual zweistelligen Raten. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Exporte aus Deutschland sinken 2023 

Auch wegen eines unerwartet schwachen Jahresabschlusses sind die deutschen Exporte im Jahr 2023 gesunken. Sie fielen um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 1562,1 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Montag (05.02.2024) mitteilte. Die Importe nahmen noch stärker ab. Sie fielen um 9,7 Prozent (!) auf 1352,5 Milliarden Euro. Daraus ergibt sich ein Exportwachstum von fast 210 Milliarden Euro. Für die deutsche Exportindustrie hat auch das neue Jahr alles andere als verheißungsvoll begonnen: Ihre Erwartungen für die Geschäfte in den kommenden Monaten sanken im Januar 2024 erneut. Das entsprechende Barometer fiel auf minus 8,4 Punkte und damit auf den niedrigsten Stand seit September 2023. (Spiegel Online)

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