MITTAGSBRIEFING

Die häufigsten Wohnungsmängel Deutschlands, DHL-Pakete werden günstiger, Jeder 3. Selbstständige ohne Einnahmen

von Philipp Grabowski

Wir haben für dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Die häufigsten Wohnungsmängel Deutschlands

Eine Statistik, die überrascht. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, belegt Deutschland laut Zahlen des Statistischen Bundesamtes europaweit den ersten Platz bei Wohnungsmängeln. So gab hierzulande mehr als jeder dritte Haushalt an, unter derartigen Mängeln zu leiden.

Besonders störend sind dabei Lärmbelästigungen. 28 Prozent der Haushalte fühlen sich vom Lärm des Straßenverkehrs und der Nachbarn beeinträchtigt und auch Feuchtigkeitsschäden gehören mit 13 Prozent zu den Kritikpunkten in deutschen Haushalten. Nur vier Prozent der Haushalte klagen dagegen über zu wenig Tageslicht.

Mieter leiden laut dem Statistischen Bundesamt doppelt so häufig an Wohnungsmängeln wie Eigentümer von Wohnraum.

DHL-Pakete werden günstiger

Erst zum Jahreswechsel erhöhte die Deutsche Post Ihre Preise für Pakete von Privatkunden. Nun folgt die Kehrtwende beim Aktienkonzern aus Bonn. Bereits zum 1. Mai soll die Preiserhöhung wieder rückgängig gemacht werden.

Hintergrund dieser Anpassung ist die Vermeidung eines rechtliches Konfliktes mit der Bundesnetzagentur, die zu hohe Preise monierte. (Chip)

KfW: Jeder dritte Selbstständige ohne Einnahmen

Laut der staatlichen Förderbank KfW trifft die Coronakrise Selbstständige besonders hart. So haben 90 Prozent dieser Gattung mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen, ein Drittel hat sogar keine Einnahmen mehr. Das sorgt dafür, dass viele Selbstständige ihre laufenden Kosten nicht mehr decken können.

Wie angespannt die finanzielle Lage ist, zeigt auch eine weitere Zahl der KfW-Untersuchung. So haben etwa 50 Prozent der Selbstständigen so wenig Rücklagen, dass sie nicht mehr als zwei Monate überbrücken können. (Spiegel)

ein Artikel von
Philipp Grabowski