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MITTAGSBRIEFING

Wohnungskrise in Großstädten, Dax knackt 200-Tage-Linie, GDL-Warnstreik

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Wohnungskrise in Großstädten

Berlin ist ein gutes Beispiel für den Wahnsinn auf dem Wohnungsmarkt: Während 2009 der Quadratmeter 5,60 Euro pro Quadratmeter im Durchschnitt kostete, sind es heute bereits 11.90 Euro und viel mehr. Der Preis hat sich verdoppelt. Das RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung hat exklusiv für den Tagesspiegel die Angebotsmieten der vergangenen 14 Jahre in Deutschland ausgewertet. In Berlin sind die Mieten demnach am stärksten gestiegen. Und zwar um 112 Prozent von 2009 bis 2023. Darauf folgen Stuttgart (72 Prozent) und Leipzig (66 Prozent). Die Anstiege sind in allen deutschen Großstädten zu beobachten. Am teuersten ist es weiterhin in München. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Dax knackt 200-Tage-Linie

Der Dax wurde am Mittwoch (15.11.2023) durch die anhaltenden Hoffnungen auf eine Entspannung der Geldpolitik weiter angetrieben. Die Kursaufschläge fehlen aber deutlich bescheidener als am Vortag aus, wobei durchwachsene Nachrichten aus den USA die Kaufbereitschaft nur vorübergehend trübten. Zum Handelsende gewann der deutsche Leitindex 0,86 Prozent auf 15.748 Punkte. Damit behauptet er sich klar über der 200-Tage-Linie als Indikator für den längerfristigen Trend und blieb nur knapp unter seinem vor den US-Daten erreichten Tageshoch. (Manager Magazin)

GDL-Warnstreik

Am heutigen Donnerstag (16.11.2023) ist der Bahnverkehr bundesweit weitgehend lahmgelegt. Vor allem Pendlerinnen und Pendler müssen sich dann eine Alternative suchen oder von zu Hause aus arbeiten. Die Deutsche Bahn geht davon aus, dass in manchen Regionen kein Regionalzug unterwegs sein wird. Auch der S-Bahn-Verkehr in größeren Städten ist betroffen. Im Fernverkehr rechnet der Konzern mit dem Ausfall von mehr als 80 Prozent aller ICE- und IC-Züge. Im Güterverkehr dürften die Folgen ebenfalls weitreichend sein. Die Bahn erwartet eigenen Angaben zufolge einen Rückstau von mehreren hundert Güterzügen mit teilweise dringlicher Terminfracht. Das offizielle Ende des Warnstreiks hat die GDL für 18:00 Uhr am Donnerstag angekündigt. Es ist der erste Arbeitskampf der GDL im laufenden Tarifkonflikt. (Spiegel Online)

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