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MITTAGSBRIEFING

Wohnungsbau-Krise, Hohe Schulabbrecherquote in Deutschland, Stark gestiegene Lebensmittelpreise

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Wohnungsbau-Krise

In Deutschland ist die Stimmung bei den Wohnungsbauunternehmen zu Jahresbeginn (2024) auf einem historischen Tiefstand gefallen. Das Barometer für das Geschäftsklima gab im Januar 2024 von minus 56,9 auf minus 59,0 Punkte nach, wie das Münchner Ifo-Institut  am Dienstag (13.02.2024) zu seiner monatlichen Umfrage mitteilte. Das ist der niedrigste jemals gemessene Wert. Eine rasche Besserung ist bedauerlicherweise auch nicht in Sicht. Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen, sagte, „der Ausblick auf die kommenden Monate sei düster.“ (Manager Magazin)

Hohe Schulabbrecherquote in Deutschland

Nach den derzeit aktuellsten Zahlen brechen in Deutschland weiterhin deutlich mehr junge Menschen die Schule ab als im EU-Durchschnitt. Die Bundesrepublik hatte 2022 eine Abbrecherquote von 12,2 Prozent, die EU insgesamt eine von 9,6 Prozent, wie aus Zahlen der EU-Statistikbehörde Eurostat hervorgeht. Die deutsche Quote war die vierthöchste nach Rumänien (15,6), Spanien (13,9) und Ungarn (12,4). Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Stark gestiegene Lebensmittelpreise 

Die Preise für Nahrungsmittel stiegen in Deutschland um mehr als zwölf Prozent im vergangenen Jahr (2023). Aus diesem Grund fordert die Vorständin der Bundesverbraucherzentrale Ramona Pop nun mehr Transparenz und Regulierung. Ihrer Meinung nach braucht es bei der Preisentwicklung mehr Transparenz, wie die Preise überhaupt zustande kommen. Denn es ist kaum nachvollziehbar, warum die Lebensmittelpreise weiter steigen, die Energiepreise allerdings weiter sinken. Außerdem sprach sich Pop für einen Preisgipfel aus und die Forderung nach einer Einmalzahlung, um Menschen mit wenig Geld finanziell zu entlasten. Laut Statistischen Bundesamt lag die Inflationsrate in Deutschland 2023 bei 5,9 Prozent. Bei Nahrungsmitteln lag die Teuerungsrate 2023 im Durchschnitt mit 12,4 Prozent etwa doppelt so hoch. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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