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MITTAGSBRIEFING

Wiedereinführung der Wehrpflicht?, Dax steigt nahe Jahreshoch, Commerzbank verdreifacht Gewinn

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Wiedereinführung der Wehrpflicht?

In Deutschland gibt es in der Bevölkerung nach einer aktuellen Umfrage keine Mehrheit für eine allgemeine Wehrpflicht von Männern und Frauen. In der Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Katar sprachen sich 46 Prozent der Befragten dafür aus, 50 Prozent dagegen, wie die Organisation Greenpeace als Auftraggeber am Donnerstag (16.02.2023) mitteilte. Im Osten war die Zustimmung dabei geringer als im Westen. In der Gruppe der Menschen im Alter bis 29 Jahren gab es mehrheitlich Zustimmung (58 Prozent Ja) für eine allgemeine Wehrpflicht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Menschen in Deutschland den Fokus auf militärischer Dominanz skeptisch sehen. Vielmehr wünscht sich die Mehrheit eine diplomatische Führung Deutschlands. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Dax steigt nahe Jahreshoch

Die Sorge vor weiter steigenden Zinsen haben den Dax am gestrigen Mittwoch (15.02.2023) nicht aufgehalten. Der Leitindex schloss mit plus 0,8 Prozent auf 15.506,3 Punkten. Allmählich rückt das in der vergangenen Woche erreichte Jahreshoch wieder näher. Auch eine etwas schwächere Wall Street bremsten den deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte nicht. Der jüngste Zickzack-Kurs der US-Börsen hat sich am Mittwoch (15.02.2023) fortgesetzt. Starke Einzelhandelsdaten lassen zwar Sorgen über eine mögliche Rezession verblassen, schüren aber zugleich die Befürchtungen über weitere Zinsschritte der US-Notenbank Fed zur Eindämmung der hohen Inflation. (Manager Magazin)

Commerzbank verdreifacht Gewinn

Gute Nachrichten bei der Commerzbank: Die Zinseinnahmen aus dem Firmenkundengeschäft haben den Gewinn des Geldhauses im vergangenen Jahr 2022 mehr als verdreifacht. Unter dem Strich stand 2022 ein Gewinn von 1,4 Milliarden Euro. Im Vorjahr 2021 waren es 430 Millionen Euro gewesen, teilte Deutschlands zweitgrößte Privatbank mit. Experten hatten diese Entwicklung in etwa erwartet – und einen Gewinn von 1,35 Milliarden Euro vorhergesagt. Das operative Ergebnis lag bei 2,1 Milliarden Euro nach 1,18 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Künftig soll es wieder eine Dividende für die Aktionäre geben, nämlich 20 Cent pro Aktie. Darüber hinaus will der Vorstand auch über ein Aktienrückkaufprogramm Geld an die Anteilseigner zurückgeben. Insgesamt sollen damit 30 Prozent des Gewinns ausgeschüttet werden, 2023 soll die Quote auf 50 Prozent steigen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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