Strom, Gas, Sprit und jetzt auch noch das Bier! Alles wird teurer oder anders gesagt der Wert unseres Geldes nimmt ab. Der Euro bleibt zwar der Euro aber wir bekommen für diesen einen Euro weniger. Das nennt sich dann Inflation. Die Inflationsrate liegt in Deutschland derzeit bei 4,1%. Aber was bedeutet das genau?
Die Inflationsrate auch Verbraucherpreisindex genannt vergleicht aktuelle Preise mit denen von vor einem Jahr. Aber was können wir Verbraucher tun? Auf Alternativen setzen. Was wir uns jetzt alle kaufen sollten…
Kerzen
Die Strompreise steigen und steigen und ein Ende ist noch lange nicht in Sicht. Spätestens nach der Zeitumstellung am 30. Oktober ist es ab 17 Uhr stockfinster. Statt drei Lampen einfach nur eine Lampe anmachen und mit Kerzenschein für ein gemütliches Licht sorgen.
Thermometer
Experten (die anscheinend nie kalte Füße haben) empfehlen eine Raumtemperatur von 20 Grad. Jedes Grad mehr erhöht die Energieausgaben um 6 %. Wer sparen, aber nicht frieren will, dem empfehle ich…
Wärmflaschen
Die helfen nicht nur bei Bauchweh und Unterleibsschmerzen, sondern auch bei ersten Anzeichen einer akuten Erfrierung auf dem Sofa. Wenn Ihr dann immer noch bibbert besorgt Euch dicke Socken und eine…
Wollmütze
Die macht diesen Winter übrigens doppelt Sinn. Neben Strom und Gas sind nämlich auch die Preise für Haarpflegeprodukte extrem gestiegen. Ganze 20,2 % kosten Stylingprodukte, wie Haarspray oder Haargel mehr als noch vor 12 Monaten.
Roggen und Dinkel
Sind ohnehin gesünder als Weizen. Sollte das bisher deine Kaufentscheidung nicht beeinflusst haben, tut es vielleicht jetzt der Preis. Im August hat eine Tonne Hartweizen um die 600 Euro gekostet. Ein Anstieg von über 100 % im Vergleich zu August 2020. Die vielen Unwetter sind schuld, dass der Preis für unser liebstes Getreide so extrem gestiegen ist. Das zeigt sich nicht nur beim Bäcker, sondern auch im Nudelregal. Und wenn wir schon beim Thema gesund sind…..
Obst
Im Vergleich zu anderen Lebensmitteln und insbesondere zu Gemüse bleiben die Preise für Obst relativ stabil. Tomaten (18,2%), Kopfsalat (34,5%), Kartoffeln (16,3%) oder Zwiebeln (12%) dagegen sollten wir wenn möglich in Zukunft lieber selbst anbauen. Manchmal reicht dafür schon ein kleiner Balkon oder ein Schrebergarten.