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MITTAGSBRIEFING

WeWork vor Insolvenz?, Renten steigen um 3,5 Prozent, Inflation in Euroraum sinkt weiter

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

WeWork vor Insolvenz?

Einem Insider zufolge spitzt sich die Krise bei WeWork zu. Bereits kommende Woche könnte der Büroflächen-Vermieter Insolvenz beantragen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. Die Aktie daraufhin am Mittwoch (01.11.2023) um rund 40 Prozent ein und notierte bei 1,43 US-Dollar. Vor zwei Jahren hatten die Titel zeitweise knapp 600 US-Dollar gekostet. Das Unternehmen sitzt auf einem knapp 3 Milliarden US-Dollar hohen Schuldenberg. WeWork befindet sich seit Jahren in der Krise. Zweifel am Geschäftsmodell hatten 2019 die ursprünglichen Pläne für einen Börsengang zunichtegemacht. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Renten steigen um 3,5 Prozent

In Deutschland können Rentnerinnen und Rentner im kommenden Sommer (2024) nach einer offiziellen Schätzung mit einer Erhöhung ihrer Bezüge um 3,5 Prozent rechnen. Das geht es aus dem Entwurf des Rentenversicherungsberichts der Bundesregierung hervor. Allerdings wird der endgültige Wert für die Erhöhung zum 1. Juli 2024 erst im Frühjahr festgelegt. Die Renten werden jährlich im Sommer unter Berücksichtigung der Lohnentwicklung im Land angepasst. Für 2024 liegt die durchschnittliche Prognose bei 2,3 Prozent. (Spiegel Online)

Inflation in Euroraum sinkt weiter

Im Zuge der Serie von zehn Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) schwächt sich die Inflation im Euroraum immer deutlicher ab. Die Verbraucherpreise stiegen im Oktober „nur“ noch um 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat am Dienstag (31.10.2023) in einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten hingegen mit einer Rate von 3,1 Prozent gerechnet. Das ist das niedrigste Inflationsniveau seit Juli 2021. Mit den jüngsten Inflationszahlen rückt das Ziel der EZB von zwei Prozent Teuerung immer näher. Auch die Energiepreise gingen im Oktober gegenüber dem Vorjahresmonat kräftig um 11,1 Prozent zurück. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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