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MITTAGSBRIEFING

Weniger Inlandsflüge bei der Lufthansa, Abbau von Arbeitsplätzen, Wenige FFP2-Masken empfehlenswert

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Weniger Inlandsflüge bei der Lufthansa

Aus Kostengründen bietet die Lufthansa weniger innerdeutsche Flüge an. Man habe die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn ausgebaut, sagte Konzernchef Carsten Spohr. Der innerdeutsche Flugverkehr hinkt nach den Statistiken des Flughafenverbands ADV deutlich hinterher, war die Erholung nach dem Corona-Schock angeht. Im September 2022 betrug die Zahl der registrierten Passagiere auf Inlandsflügen lediglich 1,9 Millionen. Das war nur 45,3 Prozent des Niveaus im September des Vorkrisenjahres 2019. Bei den Europaflügen waren hingegen bereits vier von fünf Passagieren (80,2 Prozent) zurückgekehrt. Zugleich waren die Inlandstickets laut Statistischem Bundesamt im August 2022 rund 25 Prozent teurer als drei Jahre zuvor. (Manager Magazin)

Abbau von Arbeitsplätzen

Die schlechten Nachrichten hören nicht auf: Immer mehr Investitionen werden verschoben, die Produktion gedrosselt – und teilweise ganze Geschäftsbereiche aufgegeben: Die Energiekrise trifft die deutsche Wirtschaft zunehmend härter. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Münchner Ifo-Instituts im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen hervor. Die häufigste Reaktion ist demnach die Weitergabe der erhöhten Kosten an die Kundschaft: 90 Prozent der mehr als tausend befragten Unternehmen planen entweder, ihre Preise zu erhöhen, oder haben dies bereits umgesetzt. 82 Prozent haben in ihre Energieeffizienz investiert oder wollen dies noch tun. Auch der Abbau von Personal ist durch die extreme Kostenbelastung für Energie deutlich wahrscheinlicher geworden. Mit 25 Prozent gab ein Viertel der Unternehmen an, eine Reduzierung der Stellen sei für sie eine Maßnahme, um den steigenden Preisen zu begegnen. Noch im April 2022 hatten das nur 14 Prozent geplant. (Spiegel Online)

Wenige FFP2-Masken empfehlenswert

Die Stiftung Warentest hat nach über einem Jahr Pause zwölf FFP2-Modelle getestet. Empfehlen kann sie allerdings nur wenige. („test“-Ausgabe 11/2022). Getestet wurden erstmals auch drei wiederverwendbare FFP2-Masken. Sie können 20- oder sogar 50-mal gewaschen werden, ehe sie in den Müll müssen. Allerdings ist keine (!!) von ihnen laut Stiftung Warentest empfehlenswert. Zwei Modelle schnitten in Sachen Atemkomfort so schlecht ab, dass Eigenschaften wie Passform oder Filterwirkung gar nicht erst geprüft wurden. Die drei Testsieger stammen von den Herstellern DK, Jiva und Uvex. Die Testergebnisse stellt Stiftung Warentest kostenfrei zur Verfügung. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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