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MITTAGSBRIEFING

Weltweites Vermögen geschrumpft, Fünf Prozent weniger Heizenergie in 2022, Weniger als 20 Euro pro Stunde

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Weltweites Vermögen geschrumpft

2022 war wie nicht anders zu erwarten ein schlechtes Jahr für Sparer und Sparerinnen. Die Ökonomen des Versicherungskonzerns Allianz schreiben von „Verlusten für alle auf breiter Front“ in ihrer jährlichen Vermögensstudie „Global Wealth Report“. Das Ergebnis war ein Rückgang des globalen Finanzvermögens der privaten Haushalte um 2,7 Prozent – das war das stärkste Minus seit der globalen Finanzkrise 2008. In Deutschland war es sogar noch schlimmer als damals, hier brachen das Brutto-Geldvermögen um 4,9 Prozent ein. Weltweit schrumpfte das Geldvermögen im Jahr 2022 um 6,6 Billionen Euro. Die Vermögensstudie legt die Allianz jedes Jahr vor. Sie enthält Angaben zu Geldvermögen und Verschuldung privater Haushalte in 57 Staaten. (Manager Magazin)

Fünf Prozent weniger Heizenergie in 2022

In Deutschland haben die Privathaushalte beim Heizen im vergangenen Jahr bei gestiegenen Preisen erheblich Energie eingespart. Bereinigt um den Faktor Außentemperatur verbrauchten die Privathaushalte fünf Prozent weniger Heizenergie als 2021, entsprechend ging aus der Ausstoß des Klimagases CO2 zurück. Das ist das Ergebnis des jüngsten „Wärmemonitors“, den das Deutsche Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) am Mittwoch (27.09.2023) veröffentlichte. Der tatsächliche CO2-Ausstoß sank durch den milden Winter sogar um 15 Prozent. Dennoch seien die Klimaziele knapp verfehlt worden, hieß es weiter. (Spiegel Online)

Weniger als 20 Euro pro Stunde

In Deutschland verdienen mehr als die Hälfte der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten einem Bericht des Redaktionsnetzwerks Deutschland (RND) zufolge weniger als 20 Euro brutto in der Stunde. Bei mehr als jedem Dritten seien es sogar weniger als 16 Euro, so die Zeitungen unter Berufung auf eine Auswertung des Statistischen Bundesamtes, das die Linken-Bundestagsfraktion im Auftrag gegeben hatte. Die Zahlen basierten auf einer Verdiensterhebung von Oktober 2022 und berücksichtigen nicht die Löhne von Auszubildenden. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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