Weltmarktpreise für Lebensmittel steigen um 28 Prozent
Steigende Preise für Lebensmittel in Deutschland machen vielen Verbraucherinnen und Verbrauchern Sorgen – dabei ist die Entwicklung in der Bundesrepublik noch vergleichsweise moderat. Um sechs Prozent verteuerten sich einer Schätzung der amtlichen Statistiker zufolge Nahrungsmittel im vergangenen Jahr. Viel stärker angezogen haben da die Weltmarktpreise für Lebensmittel. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind sie im vergangenen Jahr um 28 Prozent gestiegen. Gründe dafür seien Ernteeinbußen, teure Düngemittel und eine insgesamt hohe Nachfrage. Die höheren Preise treffen vor allem die ärmere Bevölkerung in Ländern, die auf Einfuhren angewiesen sind. (Spiegel Online)
Gastronomie „Problembereich“ in Pandemie
Das nächste Bund-Länder-Treffen steht am heutigen Freitag auf dem Programm. Zentrale Frage: Was kann gegen die rasante Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus getan werden? Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich bereits für härtere Kontaktbeschränkungen ausgesprochen. Künftig sollen bundesweit und inzidenz-unabhängig der Besuch von Restaurants, Cafés und ähnlichen Einrichtungen für Geimpfte und Genesene nur noch mit tagesaktuellem Test oder Nachweis einer Auffrischungsimpfung möglich sein. Als möglicher Termin für die Regelung wird der 15. Januar 2022 genannt. Generell sollen künftig auch Kontaktpersonen mit Auffrischungsimpfung fortan von der Quarantäne ausgenommen werden. Für die übrigen sollen Isolation bei Infektion oder Quarantäne bei Kontakt mit Infizierten in der Regel nach zehn Tagen enden. (WELT Online)
„Mogelpackung des Jahres“
Es ist wieder soweit: Verbraucherinnen und Verbraucher können wieder über die „Mogelpackung des Jahres“ abstimmen. Die Verbraucherzentrale Hamburg nominierte fünf Kandidaten, die durch „besonders raffinierte Füllmengenänderungen“ im vergangenen Jahr deutlich teurer wurden. Auf der Listen finden sich Kitkat von Nestlé, Kekse von Bahlsen und von Griesson-de Beukelaer sowie Soßen von Knorr und Homann. Die Abstimmung im Netz läuft bis zum 24. Januar. Mehr dazu hier. (Berliner Zeitung)