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MITTAGSBRIEFING

Weitere Zinserhöhungen, Klimaschutzgesetz steht, Stellenabbau bei ProSieben

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Weitere Zinserhöhungen

Auf eine weitere Erhöhung des Leitzinses steuert die Europäische Zentralbank (EZB) nach einer Zinspause der US-Notenbank Fed zu. Volkswirte rechnen überwiegend mit einer moderaten Anhebung der Leitzinsen im Euroraum um 0,25 Prozentpunkte. Die Notenbank gibt die Entscheidung des EZB-Rates am Donnerstagnachmittag (14.15 Uhr, 15.06.2023) bekannt. Die Fed signalisierte noch mindestens zwei weitere Anhebungen in diesem Jahr (2023). Die Europäische Zentralbank hat nach Jahren mit Null- und Negativzinsen angesichts der hartnäckig hohen Teuerung die Zinsen seit Juli 2022 sieben Mal in Folge angehoben. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Klimaschutzgesetz steht

Wirtschaftsminister Robert Hobeck hat nach monatelangen Verhandlungen in der Ampelkoalition sein neues Klimaschutzgesetz vorgestellt, zusammen mit einem Programm zum Einsparen von Treibhausgasen. Laut neuen Vorhersagen bleiben bis 2030 aber noch immer rund 200 Millionen Tonnen an klimaschädlichen Treibhausgasen, die zusätzlich eingespart werden müssen. Als er Minister geworden sei, habe die Lücke bis 2030 noch 1100 Millionen Tonnen betragen, lobte Habeck sich selbst. Wenn sich kein Ministerium intern querstellt, könnten Klimaschutzgesetz und -programm schon kommende Woche im Kabinett beschlossen werden. In Kraft treten soll es zum Jahreswechsel (2023/2024). (Spiegel Online)

Stellenabbau bei ProSieben

Beim angekündigten Stellenabbau des Fernsehkonzerns rechnet ProSiebenSat.1-Chef Bert Habers mit deutlichen Einschnitten. Beim letzten Stellenabbau 2019 waren einer Sprecherin zufolge insgesamt rund 120 Vollzeitstellen betroffen. Stand Ende März zählte der Fernsehkonzern 7385 Vollzeitstellen. Ende 2023 hatte Habets im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX erläutert, dass vor allem in der zweiten Jahreshälfte Stellen gestrichen werden sollen. Derzeit liefen Gespräche mit dem Betriebsrat für den Umbau im Entertainment-Segment, die mit Abstand wichtigste Säule im Konzern. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

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