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MITTAGSBRIEFING

Weitere Flugausfälle am Freitag, Coca-Cola verdient mehr Geld, Pendler setzen weiterhin aufs Auto

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Weitere Flugausfälle am Freitag

In der Nacht zu Mittwoch (15.02.2023) hat die Gewerkschaft ver.di angekündigt, die Airports in München, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Dortmund, Hannover und Bremen ganztägig lahmlegen zu wollen. Ver.di weiter damit den Tarifstreit im Öffentlichen Dienst an Flughäfen aus. Die Beschäftigten der Betreibergesellschaften werden häufig nach den Tarifverträgen der Kommunen bezahlt. Der Warnstreik soll am frühen Freitagmorgen beginnen und in der Nacht auf Samstag (18.02.2023) enden. Mit den nun fortgesetzten Warnstreiks wollen die Beschäftigten ihren Forderungen im laufenden Tarifstreit des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen Nachdruck verleihen. In den laufenden Tarifverhandlungen fordern ver.di und der Beamtenbund DBB 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Coca-Cola verdient mehr Geld

Zum Jahresendspurt 2022 hat der US-Getränkeriese Coca-Cola ähnlich wie sein Konkurrent Pepsico kräftig von Preiserhöhungen profitiert. Vor allem in der Region Lateinamerika müssen Kunden mittlerweile deutlich tiefer in die Tasche greifen. In Nordamerika sowie Europa, Nordafrika und dem Nahen Osten trieb der Vorstand die Preise im mittleren Zehnprozentbereich hoch. Organisch stieg der Umsatz im Schlussquartal um 15 Prozent auf 10,1 Milliarden US-Dollar. Beim operativen Gewinn legte der Konzern von Anfang Oktober bis Ende Dezember 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat um fast ein Viertel auf beinahe 2,1 Milliarden US-Dollar zu. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Pendler setzen weiterhin aufs Auto

Im vergangenen Jahr haben sich die Menschen trotz der hohen Preise für Benzin und Diesel nicht davon abbringen lassen, wieder stärker auf das Auto für die Fahrt zur Arbeit zu setzen. Das geht aus einer Analyse der Verkehrsmuster durch den Kartierungsspezialisten TomTom vom Mittwoch (15.02.2023) hervor. Auch die Möglichkeit, aus dem Home-Office zu arbeiten, habe nicht zu einem Rückgang geführt. Für den „TomTom Traffic Index“ für das Jahr 2022 wurden den Angaben zufolge die Daten von Smartphones und fest verbauten Navigationssystemen ausgewertet. Schätzungen zufolge war jedes siebte Automobil in Deutschland an der Datenerhebung beteiligt. Weltweit wertete TomTom Daten aus rund 600 Millionen Fahrzeugen aus. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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