MITTAGSBRIEFING

VW überspringt 200-Euro-Marke, Sinkende Häuserpreise ab 2024, Flixbus will wieder Fahrten anbieten

von Michael André Ankermüller

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

VW überspringt 200-Euro-Marke

Erstmals seit 2015 notiert die Aktie von VW wieder über der Marke von 200 Euro. Die Papiere der Wolfsburger gewannen an der Dax-Spitze bis zu 5 Prozent. Der Fokus liegt auf dem Ausbau der Plattformstrategie und den ambitionierten E-Technologie-Plänen. Volkswagen rechnet dieses Jahr wie geplant mit deutlich besseren Geschäften und setzt weiter auch auf Kostensenkungen. Der Umsatz im Konzern und im Pkw-Geschäft soll 2021 signifikant über dem Vorjahreswert liegen, wie aus dem Geschäftsbericht hervorgeht. Die operative Rendite soll am oberen Ende der Bandbreite 5,0 bis 6,5 Prozent liegen. (Manager Magazin)

Sinkende Häuserpreise ab 2024

Die Konjunkturforscher der Deutschen Bank sagen sinkende Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland (ein Minus von etwa fünf Prozent) für das Jahr 2024 voraus. Jene überraschende Prognose wurde im „Deutschland-Monitor“ des Kreditinstituts veröffentlicht. Hintergrund: Wohnungsmärkte entwickelten sich in vergangenen Jahrzehnten in Phasen steigender sowie stagnierender oder sinkender Preise je nachdem, ob es genügend Wohnungen für die Haushalte gab oder nicht. Endet der Zyklus tatsächlich im Jahr 2024, dann rechnen die Volkswirte mit einem Rückgang der „nominalen Hauspreise“ für einen Zeitraum von drei Jahren um insgesamt fünf Prozent. (Der Tagesspiegel)

Flixbus will wieder Fahrten anbieten

Der Fernbusbetreiber will trotz der Corona-Krise den Betrieb ab dem 25. März auf wichtigen Strecken wieder aufnehmen. Bereits ab heute (17.03.2021) könnten dafür auf der Plattform die Tickets gebucht werden, sagte Flixbus-Chef André Schwämmen der Nachrichtenagentur dpa. Zunächst sollen wieder rund 40 Ziele angefahren werden, darunter stark nachgefragte Strecken wie Berlin – Hamburg oder Berlin – München. Platz- und Reservierungsbeschränkungen soll es beim Neustart keine geben. Flixbus hat aufgrund der Corona-Krise die Fahrten in Deutschland zum November vollständig eingestellt. Der geplante Neustart zu Weihnachten wurde abgesagt. (Spiegel Online)

ein Artikel von
Michael André Ankermüller
Michael lebt in Berlin, beschäftigt sich gerne mit Wirtschafts- und Finanzthemen und arbeitet als Journalist, Blogger, Autor sowie Berater für Digitale Medien. 2014 gründete er das sehr erfolgreiche Blogazine Blog.Bohème.