© Vonovia Zentrale // Simon Bierwald
MITTAGSBRIEFING

Vonovia mit Rekordverlust, RWE mit Gewinnrückgang?, Rheinmetall legt kräftig zu

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Vonovia mit Rekordverlust 

Wegen einer weiteren Abwertung des Immobilienportfolios ist Deutschlands größter Wohnimmobilienkonzern Vonovia deutlich tiefer in die Verlustzone gerutscht. Unter dem Strich stand ein Rekordminus von knapp 6,8 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern nach Börsenschluss mitteilte. Im Vorjahr (2023) hatte Vonovia einen Fehlbetrag von rund 669 Millionen Euro verbucht. Vonovia verfügt über rund 546.000 Wohnungen. Auch im Tagesgeschäft lief es für den Konzern 2023 schlechter. Der operative Gewinn ging um neun Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zurück. Grundsätzlich kämpft die Immobilienwirtschaft mit den Folgen der hohen Zinsen und der explodierenden Baukosten. Doch immer mehr Indikatoren deuten auf einen baldigen Umschwung hin. (Spiegel Online)

RWE mit Gewinnrückgang?

Die Aussichten für das laufende Jahr trüben sich etwas ein. So rechnet der auf Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien fokussierte Energiekonzern RWE mit einem Gewinnrückgang. Die gedämpfte Energienachfrage hat zu deutlich sinkenden Strompreisen geführt, was selbsterklärend auch Auswirkungen auf RWE hat. Für den bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kalkuliert RWE dieses Jahr (2024) mit einer Bandbreite von 5,2 bis 5,8 Milliarden Euro – wie bereits im November 2023 mittgeteilt. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Rheinmetall legt kräftig zu 

In diesem Jahr will Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall seinen Wachstumskurs in diesem Jahr (2024) deutlich beschleunigen. Wie das Unternehmen am Donnerstag (14.03.2024) in Düsseldorf mitteilte, stieg der Umsatz im vergangenen Jahr um 12 Prozent auf rund 7,2 Milliarden Euro und der Nettogewinn um neun Prozent auf 0,6 Milliarden Euro. Wie gut die geschäftlichen Aussichten der Waffenschmiede sind, lässt sich auch in dem Auftragsbestand zum 31.12.2023 ablesen. Dieser Bestand schnellte binnen eines Jahres von 26,6 Milliarden Euro auf 38,3 Milliarden Euro in die Höhe und damit so hoch wie noch nie in der Unternehmensgeschichte. (Der Tagesspiegel)

ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.