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MITTAGSBRIEFING

Volle Gasspeicher im Spätsommer, Tech-Werte an Börse gefragt, Kontoüberziehen wieder teurer

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Volle Gasspeicher im Spätsommer

Nach eigenen Worten geht der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, davon aus, dass die Gasspeicher bereits in wenigen Monaten vollständig gefüllt sein werden. Ausgestanden sei die Energiekrise aber noch nicht, so Müller. Verbraucher sollten schon jetzt vorsorgen. Eine neue Heizung einbauen, das Haus zu dämmen oder beim Vermieter einen hydraulischen Abgleich der Heizung vornehmen zu lassen, sparen in jedem Winter Geld. Die gelte sowohl für Eigentümer als auch für Mieter. Zudem verteidigte Müller den Einkauf von Gas zu hohen Preisen im vergangenen Jahr (2022). Die Entscheidung sei angesichts der damaligen Ausgangslange richtig gewesen. Aktuell regele der Markt die Preise von alleine. (Der Tagesspiegel)

Tech-Werte an Börse gefragt

Die New Yorker Börsen haben angetrieben von Kursgewinnen bei Technologiewerten am Donnerstag zugelegt. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte rückte bis zum frühen Nachmittag um 0,4 Prozent auf 33.812 Zähler vor. Der breiter gefasste S&P 500 verbesserte sich um 0,5 Prozent auf 4289 Stellen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq erhöhte sich um 0,8 Prozent auf 13.213 Punkte. Händler begründeten die Kursaufschläge mit einem Rückgang bei den Renditen von zweijährigen US-Anleihen nach der Veröffentlichung von Jobdaten. Gefragt waren die Anteilsscheine von Adobe mit einem Plus von mehr als fünf Prozent auf 439 US-Dollar, nachdem ein Broker sein Kursziel für die Dividendenpapiere des Photoshop-Anbieters auf 500 US-Dollar hochgesetzt hatte. Die Aktien des Schwergewichts Amazon.com verteuerten sich um 2,7 Prozent. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Kontoüberziehen wieder teurer

Zuletzt sind die Dispozinsen der Kreditinstitute in Deutschland stark gestiegen. Im Mai zahlten Bankkundinnen und Bankkunden die ihr Girokonto überzogen, im Schnitt 11,22 Prozent (!!) Zinsen, wie die Stiftung Warentest mitteilte. Vor einem Jahr (2022) waren es demnach 9,43 Prozent. Die Tester untersuchen regelmäßig die Dispozinssätze aller Banken in Deutschland – also von insgesamt 1127 Geldinstituten. Die Höhe der Dispozinsen ist den neuen Ergebnissen zufolge von Bank zu Bank sehr unterschiedlich. Die günstigste Bank verlangt in einem ihrer Modelle gar keine Gebühren, wenn das Konto überzogen wird, die teuerste 16,46 Prozent. Allerdings sollte man bei der Kontowahl nicht nur die Dispozinsen im Kopf haben, sondern vor allem die Kontogebühren beachten. Ein Girokonto sollte im Jahr nicht mehr als 60 Euro kosten. Dieses Kriterium erfüllten bei einer separaten Girokonten-Untersuchung 77 von 450 Konten. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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