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MITTAGSBRIEFING

Viele Insolvenzen befürchtet, Sparer-Pauschbetrag soll steigen, Homeoffice wird für viele zum Normalfall

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Viele Insolvenzen befürchtet

Handwerkspräsident Hans Peter Wollseifer warnt, dass das Handwerk leidet und dringend Hilfe braucht. Ferner fordert Wollseifer die Bundesregierung zu Entlastungen auf. Schon vor zwei Monaten habe knapp die Hälfte der Handwerksbetriebe von mindestens einer Verdoppelung der Energiekosten berichtet. Zudem kommt es immer mehr zu Stornierungen und Auftragsverschiebungen. Betriebe beispielsweise im Tiefbau kämpften sogar mit kompletten Produktionsausfällen, weil etwa Stahl und Bitumen fehlten. Im Kfz-Handwerk gebe es große Probleme, weil Ersatzteile nicht erhältlich seien. Das bringe viele Betriebe an den Rand der Existenz. (Spiegel Online)

Sparer-Pauschbetrag soll steigen

Bundesfinanzminister Christian Lindner will, damit sich Sparen mehr lohnt, den sogenannten Sparer-Pauschbetrag in der Steuererklärung anheben. Er soll für Singles von derzeit 801 auf 1000 Euro und für Lebenspartner von 1602 auf 2000 steigen, wie aus dem Entwurf des Jahressteuergesetzes hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Der Sparer-Pauschbetrag ist ein Freibetrag bei der Einkommenssteuer. Bis zu diesem Beitrag bleiben Kapitalerträge wie Zinsen steuerfrei. (Manager Magazin)

Homeoffice wird für viele zum Normalfall

In vielen deutschen Unternehmen wird das Homeoffice vom Zwang zum alltäglichen Bestandteil der Arbeitswelt. Obwohl schon vor Monaten fast alle pandemiebedingten Einschränkungen für die Beschäftigten in Büros gefallen sind, werden viele deutsche Arbeitnehmer auch künftig zumindest teilweise von zu Hause aus arbeiten. Das zeigt eine Studie des ZEW Mannheim. An der Umfrage beteiligten sich im Dezember 2021 und Januar 2022 mehr als 1000 Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe und der Informationswirtschaft. Die Firmen gaben dabei an, wie häufig sie hybride Arbeitsmodelle vor der Pandemie genutzt haben und wie ihre Pläne für die Nach-Corona-Zeit aussehen. Außerdem können in Zeiten knapper Arbeitskräfte Arbeitgeber ihre Attraktivität mit großer Flexibilität bei dem Thema Homeoffice mitunter steigern. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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