Geld oder Liebe

Valentinstag: Was dein Blumenstrauß wirklich bedeutet

von Moritz Weinstock

Die Blumenverkäufer freuen sich schon. Was du alles bei der Anzahl und Farbe der Rosen falsch – oder richtig – machen kannst, erklärt unsere Kolumnistin.

Die gute Nachricht vorweg: Der 14. Februar fällt dieses Jahr auf einen Freitag. Sollte also wieder alles schief gehen, könnt Ihr am Samstag in Ruhe mit Frust und Kater ausschlafen.

Geld oder Liebe?

Eine Milliarde Euro werden die Deutschen dieses Jahr schätzungsweise für den Valentinstag ausgeben. Süßigkeiten, Restaurantbesuche, Uhren und Schmuck stehen besonders hoch im Liebes-Kurs. Der größte Gewinner bleibt aber die Blumenindustrie. Und wie es mit Angebot und Nachfrage nun mal so ist: Schnittblumen sind im Februar etwa acht Prozent teurer als im Jahresdurchschnitt.

Was Rosen bedeuten

Die beliebteste Valentinstag-Blume ist natürlich die rote Rose. Farbe und Anzahl sprechen Bände:

  • 1 rote Rose heißt: Liebe auf den ersten Blick
  • 3 rote Rosen bedeuten: Ich liebe Dich
  • 108 rote Rosen: Heirate mich!

Sollte der Strauß dieses Jahr also etwas üppiger ausfallen, lohnt es sich nachzuzählen. Sollten die Rosen allerdings gelb sein, haut lieber schnell ab. Gelbe Rosen stehen nämlich für Eifersucht, Neid und UNTREUE.

Übrigens, damit die hübschen Rosen ihren Köpfe nicht allzu schnell hängen lassen, ein kleiner Tipp: Das perfekte Blumenwasser hat eine Temperatur zwischen 25 und 35 Grad. Und eine Kupfermünze (1, 2 oder 5 Cent-Stück) verlangsamt den Fäulnisprozess im Wasser. Die Blumen bleiben länger frisch und in der Bude stinkt es nicht so!

Beschenk dich selbst

Zum Schluss noch ein Tipp an alle, die am Valentinstag mal wieder leer ausgehen. Wer ist der Mensch, den man ohnehin am meisten lieben und wertschätzen sollte? Richtig: Man selbst!

Wenn sich also jeder zum Valentinstag selbst ein Geschenk macht, bekommt nicht nur jeder was, sondern auch das, was er sich wirklich wünscht. Und dann knacken wir auch locker die 2-Milliarden-Euro-Grenze!

ein Artikel von
Moritz Weinstock
Moritz hat Kommunikationswissenschaften in Wien studiert und seine Leidenschaft fürs Schreiben mit nach Berlin gebracht. Nach lehrreichen Jahren als Redakteur bei einem Motorradmagazin, ist er nun als Channel-Editor für ZASTER tätig. Sein Zugang zur Wirtschaftswelt: er lebt auf zehn Quadratmetern und spart, was das Zeug hält.