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MITTAGSBRIEFING

US-Inflation steigt wieder, Zahl deutscher Aktionäre sinkt, Mehr Arbeitslosengeld?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

US-Inflation steigt wieder

Vor der Jahreswende hat sich die Inflation in den USA wieder verstärkt. Die Verbraucherpreise stiegen im Dezember um 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag (11.01.2023) in Washington mitteilte. Im November 2023 hatte die Rate noch bei 3,1 Prozent gelegen. Im Monatsvergleich stiegen die Preise im Dezember um 0,3 Prozent. Analysten hatten mit lediglich 0,2 Prozent gerechnet. (Manager Magazin)

Zahl deutscher Aktionäre sinkt

In Deutschland scheint der Börsenboom wieder vorbei zu sein. Nach dem Rekordstand 2022 sank die Zahl der Aktionärinnen und Aktionäre im vergangenen Jahr wieder auf etwas weniger als 12,32 Millionen, wie das Deutsche Aktieninstitut (DAI) mitteilte. Ein Jahr zuvor hatten gut 12,89 Millionen Menschen Aktien, Aktienfonds oder börsengehandelte Indexfonds (ETFs) im Depot. Das waren so viele wie nie seit 1997, als das DAI mit der Erhebung begann. Allerdings betonte das Institut, dass der Rückgang um 570.000 „nichts am langfristigen Trend nach oben“ ändere. Im vierten Jahr in Folge liege die Zahl der Aktiensparer stabil über der Marke von zwölf Millionen. Mehr dazu hier. (Der Tagesspiegel)

Mehr Arbeitslosengeld?

In der Arbeitsmarktpolitik will die CDU den Grundsatz „Fördern und Fordern“ stärken. Künftig soll stärker unterschieden werden, wie lange Menschen Beiträge in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt haben und jenen, bei denen das nicht der Fall ist. Ziel sei es, dass für langjährig Versicherte das Arbeitslosengeld in den ersten Monaten einer nicht selbst verschuldeten Arbeitslosigkeit höher ist als heute. Gleichzeitig will die CDU Mitwirkungspflichten und Sanktionsmöglichkeiten für arbeitsfähige Leistungsbezieher verschärfen. (Spiegel Online)

 

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Zaster Redaktion
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