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MITTAGBRIEFING

Ukrainer und Ukrainerinnen dämpfen Fachkräftemangel, Dax legt zu, Engpässe bei Medikamenten

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Ukrainer und Ukrainerinnen dämpfen Fachkräftemangel

Die Bundesagentur für Arbeit geht rund ein Jahr nach dem Beginn des Krieges gegen die Ukraine von einer deutlichen Entlastung für den deutschen Arbeitsmarkt durch Geflüchtete aus dem Land aus. Schon jetzt seien seit Beginn des Krieges rund 65.000 Ukrainerinnen und Ukrainer mehr sozialversicherungspflichtig beschäftigt als vor Beginn der Kämpfe, sagte Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur. Hinzu kämen 21 000 Ukrainerinnen und Ukrainer in Minijobs. Sie alle trügen zur Bekämpfung des Personalmangels in der deutschen Wirtschaft bei. Zudem zeige sich, dass ein großer Teil der Flüchtlinge bereit sei, längerfristig in Deutschland zu bleiben, die deutsche Sprache zu lernen und zu arbeiten. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Dax legt zu

Am heutigen Rosenmontag (20.02.2023) dürfte die Hängepartie auf erhöhtem Kursniveau am deutschen Aktienmarkt fortsetzen. Der Dax ist mit leichtem Plus in die neue Woche gestartet. In den ersten Handelsminuten stieg der deutsche Leitindex 0,2 Prozent auf 15.519 Punkte. Nach seinem Jahreshoch vor zwei Wochen bei 15.658 Punkten trat der Dax zuletzt etwas auf der Stelle – vor allem wegen der in den USA wieder hochgekochten Zinssorgen. Insgesamt winkt den Anlegern ein ruhiger Wochenstart. Der Hintergrund: Die geschlossenen US-Börsen wegen des „President´s Day“. Auch die Reigen der Geschäftsberichte von börsennotierten Unternehmen nimmt erst im weiteren Wochenverlauf wieder Fahrt auf. (Manager Magazin)

Engpässe bei Medikamenten

Einem Medienbericht zufolge beklagt der Apothekerverband einen verbreiteten Mangel an Medikamenten in Nordrhein-Westfalen. Mal gebe es das Medikament gar nicht, mal nicht in der verschiedenen Dosierung der oder Darreichungsform. Auch Hausärzte sind dem Blatt zufolge alarmiert. Die Engpässe betreffen verschiedene Blutdruckmedikamente, Schmerzmittel, Psychopharmaka und auch Antibiotika. Bestimmte Säfte sind nicht zu bekommen, das trifft besonders Kleinkinder, die keine Tabletten schlucken können. Lieferengpässe gab es zuletzt bei patentfreien Medikamenten wie Fiebersäften für Kinder, aber auch bei Präparaten für Erwachsene wie Antibiotika und Krebsmedikamenten. Um das künftig zu vermeiden, sollen nach Plänen des Bundesgesundheitsministeriums auch neue Regeln für Vorräte bei den Apothekern als Sicherheitspuffer kommen. Viele Menschen in Deutschland fürchten einer Umfrage zufolge Knappheiten bei Arzneien. Mehr dazu hier. (Welt Online)

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