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MITTAGSBRIEFING

UBS-Aktie stürzt ab, Springer zieht sich aus Schweiz zurück, Die Deutschen sparen wieder

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

UBS-Aktie stürzt ab

Schlechte Nachrichten für die UBS-Titel: Der Grund seien die Ausweitung der Untersuchungen gegen die UBS und ihre Tochter Credit Suisse wegen des Vorwurfes der Umgehung von Russland-Sanktionen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch (27.09.2023) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Am Mittwochmittag sind die UBS-Titel in der Spitze 8 Prozent gefallen, der Börsenhandel mit den Papieren wurde zeitweise gestoppt. Zuletzt notierten die UBS-Anteile noch um 3,2 Prozent schwächer. Vor allem die Credit Suisse hatte vor dem Ukraine-Krieg ein bedeutendes Geschäft mit der Verwaltung der Vermögen reicher Russen. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Springer zieht sich aus Schweiz zurück

In der Schweiz verkauft der Medienkonzern Axel Springer seine Anteile an zahlreichen Zeitschriften. Die Beteiligung von 35 Rezent an Ringier Axel Springer Schweiz (Rasch) gehen an den Joint-Venture-Partner Ringier. Das teilten sowohl Springer als auch Ringier am Mittwoch (27.09.2023) mit. Das Schweizer Medienhaus Ringier wird damit alleinige Eigentümerin des Portfolios mit Zeitschriftentiteln wie „Beobachter“ und „Schweizer Illustrierte“. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht. Der Grund: die Digitalstrategie des Springer-Konzerns in Deutschland. Schon heute sind 90 Prozent der Umsätze aus dem Digitalgeschäft, so Springer-Chef und Großaktionär Mathias Döpfner. Erklärtes Ziel sei es, „Axel Springer zu einem rein digitalen Medienunternehmen aufzustellen“. (Spiegel Online)

Die Deutschen sparen wieder

Auf den tiefsten Stand seit April 2023 drückt die hohe Sparneigung die Stimmung der Verbraucher in Deutschland. Die Konsumforscher des Marktforschungsinstituts GfK sagen für Oktober 2023 einen Rückgang ihres Barometers um 0,9 auf minus 26,5 Punkte voraus. Aktuell blicken die Menschen zwar einen Tick weniger pessimistisch auf die Konjunktur sowie ihre eigenen Finanzen. Auch die Bereitschaft für größere Käufe stieg ein wenig. Allerdings lässt ein deutlicher Anstieg der Sparneigung das Konsumklima erneut sinken. Die Sparneigung kletterte den Angaben zufolge sogar auf den höchsten Stand seit April 2011. Das GfK-Konsumklima sank damit das zweite Mal in Folge. Experten rechnen mit einer leichten Rezession. Die monatliche GfK-Erhebung ist Teil der Studie „GfK Konsumklima Maxx“ im Auftrag der EU-Kommission. Zwischen dem 31. August und dem 11. September wurden rund 2000 Verbraucher in Deutschland befragt. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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