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MITTAGSBRIEFING

Twitter in der Krise, Vorerst keine Warnstreiks, Mehr Altersarmut

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Twitter in der Krise

Keine guten Neuigkeiten bei dem Nachrichtendienst Twitter: Das Unternehmen verzeichnet einen massiven Einbruch bei seinen Werbeeinnahmen. Twitter-Eigentümer Elon Musk schrieb am Samstag (15.07.2023) in dem Onlinedienst, das Unternehmen verbucht weiter einen negativen Geldfluss, weil die Werbeeinnahmen um rund 50 Prozent zurückgegangen seien. Auch die Schuldenlast sei weiterhin hoch. Der Technologie-Milliardär hatten den Onlinedienst im Oktober 2022 für 44 Milliarden US-Dollar gekauft. (Manager Magazin)

Vorerst keine Warnstreiks

Im laufenden Tarifkonflikt will die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) Schlichtungsgespräche mit der Deutschen Bahn aufnehmen – an einer Urabstimmung über unbefristete Streiks hält sie aber fest. Warnstreiks seien aber erst einmal vom Tisch, so aus Gewerkschaftskreisen am Donnerstag (13.07.2023). Ursprünglich wollte der EVG-Vorstand auf seiner Sitzung am Donnerstag (13.07.2023) über den nächsten Arbeitskampf entscheiden. Die monatelangen Tarifverhandlungen zwischen EVG und Bahn waren vergangene Woche gescheitert. Die Gewerkschaft hatte daraufhin eine Urabstimmung über unbefristete Streiks angekündigt. (Der Tagesspiegel)

Mehr Altersarmut

In Deutschland ist eine wachsende Zahl älterer Menschen auf Hilfe vom Sozialamt angewiesen. Am Ende des ersten Quartals 2023 bezogen 684.360 Senioren Grundsicherung, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamtes berichteten. Dies sind knapp 26.000 mehr als im Dezember 2022 und laut Funke so viele wie nie zuvor. Insgesamt bezogen im ersten Quartal 2023 1,22 Millionen Menschen in Deutschland Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, im ersten Quartal 2022 waren es noch 1,13 Millionen. Grund für den deutlichen Anstieg ist nach Angaben des Bundesamts vom April 2023 überwiegend die zunehmende Zahl von Leistungsberechtigten aus der Ukraine. (Spiegel Online)

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Zaster Redaktion
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