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MITTAGSBRIEFING

Trade Republic erstmals profitabel, Mögliche höhere Beiträge für Rentenversicherung, Rekordabsatz bei BMW in 2023

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Trade Republic erstmals profitabel

Im vergangenen Jahr (2023) hat der Neobroker Trade Republic zum ersten Mal einen Gewinn erwirtschaftet. Das Unternehmen meldete einen „soliden zweistelligen Millionenbetrag“ an Nettogewinn im Jahr bis September 2023, wie Mitgründer Christian Hecker der „Financial Times“ sagte. Im Vorjahr hatte das Unternehmen dem Bericht zufolge noch einen Nettoverlust von 145 Millionen Euro gemacht. Das Unternehmen hat bisher keine detaillierten Zahlen für das vergangene Jahr (2023) vorgelegt. Aktuell kündigte der Neobroker eine neue Bezahlkarte an: Mit der Debitkarte können Kunden Online- und Offline-Zahlungen tätigen. Für jede Kartenzahlung erhalten sie 1 Prozent des Zahlbetrages als Cashback, das in einen vereinbarten Sparplan investiert wird. Das Unternehmen hat die Zahl seiner Kunden auf vier Millionen gesteigert. Insgesamt verwaltet Trade Republic ein Vermögen von rund 35 Milliarden Euro (!). (Manager Magazin)

Mögliche höhere Beiträge für Rentenversicherung

Keine guten Neuigkeiten für Rentner und Rentnerinnen: Der Zuschuss des Bundes an die Rentenkasse wird in den Jahren 2024 bis 2027 um jeweils 600 Millionen Euro gekürzt. So hat es das Kabinett am Montag (08.01.2024) auf den Weg gebracht. Nun protestiert die Deutsche Rentenversicherung: Der Bund stehe nicht zu seinem Finanzierungsanteil, heißt es in der Stellungnahme der Rentenversicherung. Die Folge: langfristig höhere Beiträge. Allerdings wird das erst mit Verzögerung spürbar. Denn die Rentenversicherung sitzt auf einem Schatz, der sogenannten Nachhaltigkeitsrücklage. Die dürfte zum Jahreswechsel auf 44,5 Milliarden Euro angeschwollen sein, so die Schätzung der Rentenversicherung im Oktober 2023. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Rekordabsatz bei BMW in 2023

Nach einem starken Schlussquartal (2023) stieg der weltweite Absatz um 6,5 Prozent auf rund 2,55 Millionen Fahrzeuge, wie der Konzern am Dienstag (09.01.2024) in München mitteilte. Der Absatz vollelektrischer Autos legte um 74 Prozent auf 376.000 Fahrzeuge zu. Damit sei BMW in diesem Segment schneller gewachsen als der Gesamtmarkt für vollelektrische Fahrzeuge und habe einen Anteil von 15 Prozent auf Gesamtabsatz des Konzerns erreicht, so der neue Vertriebsvorstand Jochen Goller. Zum Rekordabsatz des Autobauers trugen alle Regionen bei. In China wuchs er um 4,2 Prozent, in Europa um 7,5 Prozent und in den USA um 9,4 Prozent. (Der Tagesspiegel)

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