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Rimac Concept Two
Kroatien spielte im Konzert der Automobilhersteller lange Zeit eine eher untergeordnete Rolle, doch kann seit 2009 durch einen damals erst 21-jährigen Gründer in der Elektromobilität besondere Akzente setzen.
Mate Rimac ist der Name des findigen Unternehmers, der den gleichnamigen Automobilhersteller Rimac Automobili gründete, die mit dem Rimac Concept One das weltweit schnellste serienhergestellte Elektrofahrzeug produzierten.
Der Nachfolger vom PS-Giganten ist der Rimac Concept Two, wovon nur 150 Modelle im Umlauf sind und 1.915 Pferdestärken im eleganten Coupé für einen unfassbaren Antrieb sorgen. So kann der Fahrer bis zu 412 km/h schnell fahren und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in unter zwei Sekunden.
Der Zwei-Sitzer ist für einen Preis von etwa 1.700.000 Euro zu erwerben.
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Lotus Evija
Mitten in der Universitätsstadt Norwich im Nordosten Englands befindet sich der Hauptsitz von Lotus Cars. Der britische Automobilhersteller blickt einerseits auf jede Menge Tradition zurück, andererseits will man durch seine Innovationen in der E-Mobilität auch in Zukunft eine gewichtige Rolle im Geschäft der Vierräder spielen. So verfügt der hauseigene Luxus-Sportwagen gleich über vier Elektromotoren und punktet neben satten 2.000 PS, auch mit seiner Seltenheit.
Nur 130 Fahrzeuge des Lotus Evija wurden nämlich auf den Markt gebracht, was den Umsatz nicht schmälern sollte, denn der Preis für den knallig gelben Elektrowagen hat es mehr als in sich. Kaufinteressenten müssen aktuell um die 2.3 Millionen Euro auf den Tisch legen, um den Evija sein Eigen zu nennen.
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Pininfarina Battista
Für Auto-Liebhaber sind die Sportwagen vom italienischen Hersteller Pininfarina längst bekannt und stehen für Qualität der Extraklasse. Für das Modell „Pinanfarina Battista“ holen sich die Experten für Karosseriebau die Hilfe vom kroatischen Hersteller Rimac Automobili, die schon mit dem bereits genannten Rimac Concept Two Rekorde gebrochen haben.
Die Leistungsdaten für den limitierten Wagen? Imposant wie bei den anderen Luxuswagen!
Die Besonderheit des 2.6 Millionen teuren Wagens liegt darin, dass es gleich drei Varianten gibt, die zu Ehren vom berühmten Karosseriebauer Battista Farina gebaut wurden. Durch die verschiedenen Versionen soll die Individualität der nur rund 150 Modelle gewahrt werden.
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Aspark Owl
Toyota, Honda und Nissan – Autos und Japan das gehört irgendwie zusammen! Das japanische StartUp Aspark ist ebenfalls spezialisiert auf Autos, jedoch hierzulande nur Kennern ein Begriff.
Das könnte sich schnell ändern, denn nicht weniger als „the fastest car in the world to reach 100kph“ verspricht das Unternehmen stolz.
Und tatsächlich: In Tests der Auto Motor Sport beschleunigt der schicke Elektro-Flitzer in nur 1,69 Sekunden raketenmäßig auf 100 km/h.
Wer einen der streng limitierten Wagen sein Eigen nennen möchte, muss jedoch ordentlich Zaster auf seinem Konto haben: Schlappe 3 Millionen Euro kostet der zweisitzige Sportwagen.