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MITTAGSBRIEFING

Testpflicht für Geimpfte und Genesene, Allianz überrascht mit Jahresgewinn, Mieten im Einzelhandel fallen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Testpflicht für Geimpfte und Genesene

Sollte sich die Corona-Lage durch aktuelle 2G-Regeln nicht bessern, hält der Ärzteverband Marburger Bund eine Testpflicht auch für Geimpfte und Genesene für notwendig. Der Marburger Bund ist die Ärztegewerkschaft. Nach eigenen Angaben ist er mit etwa 128.000 Mitgliedern zugleich der größte deutsche Ärzteverband. Zudem warnt auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft vor einer Überlastung der Intensivstationen. Der Wert von 4000 mit Covid-19-Patienten belegten Intensivbetten sei praktisch nicht mehr zu vermeiden. Die Folge ist, dass Kliniken planbare Operationen verschieben müssen. Am Mittwoch (10.11.2021) wurde erstmals in der Pandemie der Wert von 50.000 überschritten, wie am Donnerstagmorgen (11.11.2021) mittgeteilt wurde. (Spiegel Online)

Allianz überrascht mit Jahresgewinn

Operativ steuert die Allianz auf einen Rekordgewinn zu. Das operative Ergebnis der Allianz werde in diesem Jahr auf annähernd 13 Milliarden Euro steigen und damit am oberen Ende der Spanne liegen, die sich Europas größter Versicherer vorgenommen hat, wie der Konzern am Mittwoch (10.11.2021) mitteilte. Der bisherige Rekordwert von 11,9 Milliarden Euro stammt aus dem Jahr 2019. Nach den ersten neun Monaten hat der Versicherer operativ schon 9,9 Milliarden Euro erreicht, gut ein Viertel mehr als im Vorjahr. Und das trotz der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands. Die Aktie der Allianz ging am Mittwoch (10.11.2021) rund 1 Prozent fester aus dem Handel. (Manager Magazin)

Mieten im Einzelhandel fallen

Die Mieten im deutschen Einzelhandel sind durch die Corona-Pandemie bei Neuverträgen eingebrochen. Vor allem in den teuren Metropolen gibt es nach Jahren des Booms kräftige Rückgänge, wie eine am Mittwoch (10.11.2021) veröffentlichte Studie des Immobilienverbands IVD zeigt. Die Einzelhandelsmieten fielen demnach im ersten Halbjahr 2021 im Bundesschnitt um gut 10 Prozent gemessen am Vorjahreszeitraum, der von der Pandemie nur teilweise betroffen war. In den sieben größten deutschen Städten – Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf – sanken sie laut IVD noch stärker mit 13 Prozent. Die Rückgänge in Klein- und Mittelstädten fielen mit rund einem Prozent bis gut fünf Prozent dagegen deutlich niedriger aus. Anders als der Einzelhandel blieben Büromärkte den Angaben nach in der Krise stabil – trotz des Trends zum Homeoffice. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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