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MITTAGSBRIEFING

Tesla mit Gewinnrückgang, Sommerferien und Stau, Radikale Sanierung bei Varta

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Tesla mit Gewinnrückgang 

Das zweite Quarta in Folge (2024) hat der Elektroauto-Vorreiter Tesla mit einem deutlichen Gewinnrückgang abgeschlossen. In den Monaten März bis Juni 2024 verdiente die von Tech-Milliardär Elon Musk geführte Firma rund 1,48 Milliarden US-Dollar. Das sind 45 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Musk versuchte allerdings nach Vorlage der Quartalszahlen, Investoren mit Versprechen einer großartigen Zukunft für Tesla dank selbstfahrender Autos und des humanoiden Roboters Optimismus zu beschwichtigen. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel am Dienstag (23.07.2024) um rund 8 Prozent. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Sommerferien und Stau 

Nach Einschätzung des ADAC steht Reisenden in dieser Woche eines der schlimmsten Stauwochenenden der Saison bevor. Baden-Württemberg und Bayern starten als letzte Bundesländer in die Ferien, zudem erwartet der Verkehrsclub die zweite Reisewelle aus dem Norden. In der Reisesaison 2023 war das letzte Juliwochenende das mit Abstand staureichste von zwölf Reisewochenenden, so in einer Mitteilung des ADAC von Montag (22.07.2024). Wer auf der Hin- und Rückreise nicht im Dauerstau stehen will, sollte demnach zwischen Dienstag und Donnerstag fahren. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Radikale Sanierung bei Varta

Mit einem radikalen Schnitt will der schwäbische Batteriehersteller Varta finanziell wieder rentabel werden. Das hochverschuldete Unternehmen aus Ellwangen hat am Montag (22.07.2024) beim Amtsgericht Stuttgart ein vorinsolvenzliches Sanierungsverfahren angemeldet, wie das Gericht dem Handelsblatt bestätigte. Anleger reagierten am Montag (22.07.2024) mit einem Ausverkauf der Aktien. Zur Eröffnung brachen die Titel um fast 80 Prozent auf ein Rekordtief von 2,10 Euro ein. Am Freitag (19.07.2024) waren die Anteile der Aktionäre noch 440 Millionen Euro wert gewesen. (Der Tagesspiegel)

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Zaster Redaktion
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