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MITTAGSBRIEFING

Tesla-Aktie mit Kurssprung, Diabetesrisiko bei Kindern und Jugendlichen steigt, Drei-Jahres-Tief bei Industrie-Geschäften

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Tesla-Aktie mit Kurssprung

Erstaunlich: Tesla steht mal wieder im Rampenlicht. Den Aktien verhalf ein Auslieferungsrekord zu einem Sprung um 6,6 Prozent auf 279,31 US-Dollar – den höchsten Stand seit Ende September 2022. Der Elektroautobauer übergab nach eigenen Angaben zuletzt 477.140 Autos an Kunden. Experten hatten mit nur 445.000 gerechnet. (Manager Magazin)

Diabetesrisiko bei Kindern und Jugendlichen steigt

Als wäre die Corona-Pandemie nicht schlimm genug gewesen, zeigen nun mehrere Studien, dass mehr Kinder und Jugendliche an Diabetes Typ 1 erkrankt sind. Im ersten Jahr der Pandemie 2020 bekamen 14 Prozent mehr Kinder die Diagnose Typ 1 als noch vor der Pandemie, im zweiten Jahr waren es sogar 27 Prozent (!). Eine Studie mit den Daten von Krankenkassen aus Bayern von Ende Mai zeigt: Kinder, die sich mit dem Coronavirus infizierten, hatten ein 57 Prozent höheres Risiko an Diabetes Typ 1 zu erkranken. Weitere Analysen kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Unklar bleibt das Warum. Bei Diabetes Typ 1 greift der Körper Insulinzellen an, die den Zuckerspiegel steuern. Diabetes Typ 1 ist nicht heilbar, den Betroffenen muss ihr Leben lang Insulin verabreicht werden. Im Jahr 2020 waren etwa 31.500 Kinder und Jugendliche in Deutschland von Diabetes Typ 1 betroffen. (Spiegel Online)

Drei-Jahres-Tief bei Industrie-Geschäften

Es wird schlechter für die deutsche Industrie und die Krise spitzt sich zu: Die Geschäfte liefen bis Juni 2023 so schlecht wie seit mehr als drei Jahren nicht mehr. Das signalisiert der Einkaufsmanagerindex, der um 2,6 auf 40,6 Punkte einbrach, wie der Finanzdienstleister S&P Global am Montag (03.07.2023) zu seiner monatlichen Umfrage unter 430 Unternehmen mitteilte. Beispielsweise habe isch im Juni 2023 der Personalzuwachs verlangsamt, ein Beschäftigungsabbau sei noch nicht zu beobachten. Allerdings sei eine Rezession in der Industrie deutlich wahrscheinlicher geworden. Auch in der Euro-Zone insgesamt danke der Einkaufsmanagerindex in der Industrie: Er fiel um 1,4 auf 43,4 Punkte und bliebt damit den zwölften Monat in Folge unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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