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MITTAGSBRIEFING

Telekom-Aktie erreicht 22-Jahres-Hoch, Arktische Kaltluft am Wochenende, Ver.di kündigt Ausweitung der Warnstreiks an

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Telekom-Aktie erreicht 22-Jahres-Hoch

Im vergangenen Jahr hat die Dollar-Stärke der Deutschen Telekom ein Rekordergebnis beschert. Sie profitierte dabei von den brummenden Geschäften bei der US-Tochter T-Mobile. Darüber hinaus können Telekom-Aktionäre auf weiter steigende Dividenden hoffen. Denn der für die Ausschüttung maßgebliche, um Einmaleffekte bereinigte Gewinn werde 2023 voraussichtlich auf 1,60 von 1,50 Euro je Aktie steigen, prognostizierte das Unternehmen. Für das abgelaufene Jahr (2022) sollen 0,70 Euro je Aktie gezahlt werden. Die Aktie der Deutschen Telekom kletterte am Donnerstag (23.02.2023) zeitweise auf das höchste Niveau seit 22 Jahren. T-Mobile gewann im vergangenen Jahr mehr als vier Mal so viele Kunden hinzu wie der Bonner Mutterkonzern. Die Telekom-Aktie stieg um bis zu 1,4 Prozent und war mit 21,40 Euro so teuer wie zuletzt vor fast 22 Jahren (!!). Telekom-Konkurrent Vodafone hatte zu Monatsbeginn mit seinen Geschäftszahlen enttäuscht. Der britische Konzern kündigte außerdem den Abbau von 500 Stellen im Hauptquartier an. (Manager Magazin)

Arktische Kaltluft am Wochenende

Eine Kaltfront bringt zum Wochenende (KW 8, 2023) hin von Norden her Regen, Schnee und teils Temperaturen deutlich unter null Grad nach Deutschland. Die Nächte werden verbreitet sehr frostig, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Erst am Sonntag (26.02.2023) und zum Beginn der kommenden Woche nehme ein Hoch zunehmend Einfluss. Es bleibe zwar erst mal weiter kalt. Tagsüber kann es durch die Februarsonne etwas wärmer werden. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Ver.di kündigt Ausweitung der Warnstreiks an

Keine rasche Einigung zeichnet sich in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst ab. Die Arbeitgeber legten am Donnerstag (23.02.2023) zwar ein Angebot vor, die Gewerkschaften wiesen dies aber umgehend zurück. Ver.di und der Beamtenbund DBB kündigten eine Ausweitung des Warnstreiks an. Das Angebot von Bund und Kommunen umfasst unter anderem eine Entgelterhöhung von insgesamt 5 Prozent in zwei Schritten und Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2500 Euro. Die Verhandlungsteams wollten am Donnerstagabend (23.02.2023) weiter beraten. Ver.di und der dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Die Arbeitgeberseite hatte die Forderungen als nicht leistbar abgelehnt. Die Verhandlungen betreffen unter anderem Erzieherinnen, Krankenschwestern, Busfahrer, Altenpflegerinnen, Feuerwehrleute, Müllwerker und etliche andere Berufe, die beim Bund oder in Kommunen beschäftigt sind. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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Zaster Redaktion
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