© Pixabay
Studie

Tätowierungen hindern die Karriere nicht

von Hannes Lustermann

Lange waren sich die Wissenschaftler einig, dass Tätowierungen der Karriere schaden. US-Forscher haben eine Studie vorgelegt, die das widerlegen soll.

Tattoos seien inzwischen gesellschaftlich akzeptiert und würden nicht mehr direkt negative Assoziationen mit Gang-Mitgliedern, Gefängnisinsassen und anderen Raubeinen wecken. Die Miami Business School befragte dafür mehr als 2000 US-Amerikaner: Die Mehrheit findet Tattoos bei bestimmten Berufsgruppen wie Politikern oder Richtern nach wie vor nicht in Ordnung, in nicht-amtlichen Bereichen wie Musik, Sport und Gastro hingegen schon. Nach der Befragung der Menschen mit Tattoos sei kein Zusammenhang zwischen Körperschmuck und beruflicher Situation erkennbar gewesen, fasst die „Wirtschaftswoche“ die Studienergebnissen zusammen.

ein Artikel von
Hannes Lustermann