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MITTAGSBRIEFING

Tarifverhandlungen für die Post sind gescheitert, CDU gewinnt Wahl in Berlin, Sorgen über hohe Inflation

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Tarifverhandlungen für die Post sind gescheitert

Zwischen der Deutschen Post und der Gewerkschaft ver.di endete am Freitag (10.02.2023) nach einem dreitägigen Verhandlungsmarathon die dritte Tarifrunde ohne Einigung. Die Gewerkschaft verd.di erklärte daraufhin die Verhandlungen für gescheitert und kündigte eine Urabstimmung über einen Arbeitskampf an. Die Deutsche-Post-Aktie gab etwas nach und lag zuletzt rund 2 Prozent im Minus. Ver.di fordert für die Post-Beschäftigten 15 Prozent mehr Lohn und Gehalt und begründet das unter anderem mit der hohen Inflation. Durch die bisherigen Streiks kamen Millionen Briefe und Pakete verzögert bei den Empfängern an. (Manager Magazin)

CDU gewinnt Wahl in Berlin

Die wiederholte Berliner Abgeordnetenhauswahl hat die CDU klar gewonnen. Laut dem vom Landeswahlleiter veröffentlichten vorläufigen Endergebnis erreichte die Partei von Spitzenkandidat Kai Wegner 28,2 Prozent der Stimmen. Es ist das beste Ergebnis für die Union seit 1999 und ein Zuwachs von 10,2 Prozentpunkten im Vergleich zur vorherigen, von zahlreichen Pannen überschatteten Wahl im September 2021. Für die SPD um die derzeitig Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey endet die Wiederholungswahl mit einem Debakel. Für die SPD ist es das schlechteste Berliner Ergebnis der Geschichte und ein weiterer Wählerschwund um drei Prozentpunkte im Vergleich zur Wahl im Jahr 2021. Die Wahlbeteiligung lag mit 63,1 Prozent deutlich unter den 75,4 Prozent bei der gemeinsam mit der Bundestagswahl durchgeführten Wahl im Jahr 2021. (Spiegel Online)

Sorgen über hohe Inflation

Nach eigenen Worten macht sich Wirtschaftsweise Ulrike Malmendier „große Sorgen“ über die hohe Inflation in Deutschland. Malmendier forderte die Bundesregierung auf, ihre Krisenhilfen für die Bevölkerung genauer zuzuschneiden. Als konkrete Verbesserung mahnte die Ökonomin, die seit vergangenem Jahr dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung angehört, eine bessere Datenlage in Deutschland an. Aus Angst vor einem gläsernen Menschen, seien die Deutschen bisweilen zu vorsichtig, die Daten unterschiedlicher Behörden zu verknüpfen. Mehr dazu hier. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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