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MITTAGSBRIEFING

Studierende verschulden sich enorm durch Coronakrise, Kein Lohnausgleich für Ungeimpfte in Quarantäne, Benzinpreis erreicht Acht-Jahres-Hoch

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Studierende verschulden sich enorm durch Coronakrise

Während der Coronapandemie haben sich Studierende in Deutschland mit fast zwei Milliarden Euro bei der bundeseigenen KfW-Bank verschuldet. Das geht aus aktuellen Zahlen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung hervor. Für einen sogenannten KfW-Studienkredit sind demnach von Mai 2020 bis August 2021 „ingesamt rund 59.500 Anträge mit einem Gesamtvolumen von etwa 1,85 Mrd. Euro“ eingegangen. Viele Studierende seien von drei Corona-Semestern ausgezehrt oder hätten mit Prüfungsrückständen zu kämpfen. (Spiegel Online)

Kein Lohnausgleich für Ungeimpfte in Quarantäne

Wegen angeordneter Corona-Quarantäne sollen die meisten Nicht-Geimpften bei Verdienstausfällen spätestens ab 1. November keine Entschädigung mehr bekommen. Darauf verständigten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Mittwoch (22.09.2021) mehrheitlich in einem Beschluss, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Betroffen sind davon nur Menschen, für die es eine Impfempfehlung gibt und die sich auch impfen lassen können. Bei den Beratungen der Minister ging es um eine bundesweit einheitliche Linie. Grundsätzlich haben Beschäftigte, die wegen einer Quarantäne-Anordnung zu Hause bleiben müssen, in den ersten sechs Wochen Anspruch auf Lohnersatz durch den Staat in voller Höhe, ab der siebten Woche noch in Höhe von 67 Prozent. (Manager Magazin)

Benzinpreis erreicht Acht-Jahres-Hoch

Immer weiter steigen die Spritpreise. Superbenzin der Sorte E10 hat zwischenzeitlich ein Acht-Jahres-Hoch erreicht. Am vergangenen Sonntag (19.09.2021) kostete der Kraftstoff im bundesweiten Tagesdurchschnitt 1,577 Euro je Liter, wie der ADAC am Mittwoch (22.09.2021) auf Nachfrage mitteilte. Zuletzt war Benzin 2013 teurer. Diesel verteuerte sich deutlich stärker: Mit einem Preis von 1,42 Euro je Liter am Dienstag ging es auf Wochensicht um 2,2 Cent nach oben. Die Spritpreise sind seit rund zehn Monaten tendenziell im Steigflug (!). (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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