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© Mick Haupt / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

Stromerzeugung durch Braun- und Steinkohle steigt in Deutschland, Die Innenstadt feiert Comeback, Engpässe in Supermärkten und Drogerien

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Stromerzeugung durch Braun- und Steinkohle steigt in Deutschland

Im ersten Halbjahr 2021 ist durch das Wiederanlaufen der Wirtschaft nach dem Corona-Einbruch und des relativ kühlen Winters der Energieverbrauch in Deutschland gestiegen. Nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) legte der Verbrauch gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,3 Prozent zu. Weil weniger Windstrom als im Vorjahresvergleich erzeugt wurde, wurde mehr Strom mit fossilen Brennstoffen erzeugt. Der Verbrauch von Braunkohle stieg in den ersten sechs Monaten dieses laufenden Jahres um rund ein Drittel, der von Steinkohle um fast 23 Prozent. Im gesamten deutschen Energiemix übernahm Erdgas mit einem Anteil von 30,6 Prozent erstmals die Führungsposition, das Mineralöl fiel mit 28,6 Prozent auf Platz zwei. (Spiegel Online

Die Innenstadt feiert Comeback

Deutschlands Fußgängerzonen werden wieder voller und die Käufer kehren zurück. Und fast anderthalb Jahre nach dem Ausbruch der Corona-Krise sind die Umsätze des stationären Einzelhandels im Juni 2021 erstmals wieder leicht über das Vorkrisen-Niveau gestiegen, meldete das Statistische Bundesamt am vergangenen Montag (02.08.2021). Der Einzelhandel, mit 3,1 Millionen Mitarbeitern, könnte damit vor dem Ende seiner längsten Durststrecke in der Nachkriegszeit stehen. Der Umsatz in Geschäften für Bekleidung, Schuhe und Lederwaren schnellte gegenüber dem Mai 2021 um real 70,5 Prozent nach oben – eine rekordverdächtige Veränderungsrate auf Monatsbasis. Ein großes Aufatmen gibt es beispielsweise auch in Waren- und Kaufhäusern. (Welt Online)

Engpässe in Supermärkten und Drogerien

Es wurde bereits davor gewarnt, jetzt ist es in etlichen Filialen und Supermärkten Realität: Viele Regale bleiben vorerst leer. Einer der Gründe: Die Flutkatastrophe in Deutschland. Betroffen sind offenbar Produkte wie Toilettenpapier, Shampoo oder auch Zahnpasta. Weil größere Lagerräume durch die extremen Wassermengen geflutet wurden, stehe die Logistik dort still. Ein weiterer Grund: Die Container-Krise an den Weltmeeren verschärft die Lage zunehmend. Vermutlich werden die Verbraucher in Deutschland die Engpässe deutlich zu spüren bekommen. So rechnen große Handelsketten in Deutschland wegen der Logistikprobleme mit steigenden Preisen. (Berliner Zeitung

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Zaster Redaktion
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