© Tamas Pap / Unsplash
MITTAGSBRIEFING

Streikwoche im Nahverkehr, Schokolade könnte teurer werden, Fernzüge wenig verspätet

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Streikwoche im Nahverkehr

Die rund 90.000 Beschäftigten hat die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di in den kommunalen Verkehrsbetrieben vom heutigen Montag (26.02.2024) bis kommenden Samstag (02.03.2024) an unterschiedlichen Tagen zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. In ganz Deutschland bis auf Bayern sind Aktionen geplant.  Berlin und Schleswig-Holstein sind bereits am Montag betroffen. Die meisten Streiks sollen am Freitag, den 01. März stattfinden. Ver.di will druck auf die laufenden Tarifverhandlungen machen. Darin geht es laut Gewerkschaft hauptsächlich um eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und eine Entlastung der Beschäftigten. die Gewerkschaft fordert neben Einführung einer 35-Stunden-Woche die Begrenzung der Schichtlänge auf maximal zehn Stunden. Ebenfalls wird eine Mindestlaufzeit von zwölf Stunden verlangt. Die Laufzeit der Vereinbarung soll zwölf Monate betragen. (Spiegel Online)

Schokolade könnte teurer werden

Zuletzt kletterte der Preis für eine Tonne Rohkakao an der Rohstoffbörse in London steil nach oben. Und zwar auf einen Rekordstand von umgerechnet knapp 5500 Euro. Zum Vergleich: Anfang Januar 2024 hatte der Preis noch unter 4000 Euro gelegen, im Februar vergangenen Jahres unter 2500 Euro. Die wichtigste Zutat für Schokolade ist so teuer wie noch nie. Daher kann man davon ausgehen, dass Schokolade in Zukunft bald teurer werden könnte. Der Preis für Kakao ist zuletzt vor allem deshalb so stark gestiegen, weil das Angebot in den Anbauländern immer knapper wird. Mehr dazu hier. (Manager Magazin)

Fernzüge wenig verspätet

Gute Nachrichten bei der Deutschen Bahn. Besonders lange Verzögerungen von über eine Stunde waren bei den Fernzügen im vergangenen Jahr (2023) selten. Deutliche Verspätungen von 60 Minuten oder mehr traten bei 2,4 Prozent der Halte auf, wie das Bundesverkehrsministerium nach Daten der Deutschen Bahn auf eine Anfrage der Unionsfraktion antwortete. Zu Verspätungen von 15 Minuten oder mehr kam es bei 18.3 Prozent der Halte und von 30 Minuten oder mehr bei 8,6 Prozent der Halte. Im gesamten Fernverkehr des bundeseigenen Konzerns mit ICE und Intercity gab es 2023 demnach pro Tag durchschnittlich 823 Fahrten mit 7372 Ankunftshalten. 64 Prozent der Fernverkehrszüge waren im vergangenen Jahr pünktlich, so die Deutsche Bahn. (Der Tagesspiegel)

ein Artikel von
Zaster Redaktion
Fangfrisch aus der Redaktion des Finanz- und Verbrauchermagazins. Informativ. Unterhaltsam. Alles über Geld.