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MITTAGSBRIEFING

Streik bei Lufthansa-Tochter Discover, Lehrkräftemangel an Grundschulen schwindet, Anwesenheitspflicht statt Homeoffice?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Streik bei Lufthansa-Tochter Discover

Am Freitag (26.01.2024) streiken bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines Piloten und Flugbegleiter. Geplant sei ein 24 Stunden langer Ausstand, wie aus einem Mitglieder-Rundschreiben der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) vom Mittwoch (24.01.2024) hervorgeht. Am späten Abend teilte die Kabinengewerkschaft Ufo mit, dass sie für diese Zeit ihre Mitglieder zum Warnstreik aufruft. Aktuell werde ein Ersatzflugplan erarbeitet. Der Ferienflieger der Lufthansa-Gruppe war im Corona-Sommer 2021 zunächst unter dem Namen „Eurowings Discover“ gestartet und später in „Discover Airlines“ umbenannt worden. Die bislang 24 Flugzeuge werden an den Drehkreuzen Frankfurt und München auf Lang- und Mittelstrecken eingesetzt. (Manager Magazin)

Lehrkräftemangel an Grundschulen schwindet

Einer Schätzung von Bildungsexperten ist der Mangel an Grundschullehrerinnen und- lehrern zufolge sch0n ab den kommenden Schuljahr vielerorts überwunden. Weil zuletzt wieder weniger Kinder geboren wurden als bis 2021, geht eine am Donnerstag (25.01.2024) vorgelegte Prognose der Bertelsmann-Stiftung von einem zunehmenden Überschuss an Lehrerinnen und Lehrern im Primarbereich in den kommenden Jahren aus. Bis 2035 stehen demnach zusammengenommen 45.800 fertige ausgebildete Lehrkräfte im Primarbereich mehr zu Verfügung als gebraucht werden, um den Unterricht abzudecken. Damit bekomme die Politik auch Spielraum für Qualitätsverbesserungen, der heute fehle. Grundsätzlich unterliegen Prognosen wie diese einer Reihe von Unschärfen. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Anwesenheitspflicht statt Homeoffice?

Auf der ganzen Welt fordern Unternehmen einer Studie zufolge die Rückkehr ihrer Mitarbeitenden ins Büro. Rund 87 Prozent der befragten Unternehmen erwarten zumindest von Zeit zu Zeit die Präsenz der Beschäftigten. 33 Prozent haben eine Anwesenheitspflicht eingeführt, weitere 27 Prozent könnten sich das vorstellen, so das Immobilien-Beratungsunternehmen JLL am Mittwoch (24.01.2024). In deutschen Großstädten haben sich beispielsweise eine Drei-Tage-Woche etabliert. Auch weltweit arbeitet die Hälfte der Beschäftigten weltweit drei bis vier Tage pro Woche im Büro, mehr als ein Drittel entscheide sich für die gesamten fünf Tage. Völlig aufs Homeoffice verzichten möchten die Angestellten aber bisher nicht. Dem Bericht zufolge fordern sie weiterhin Flexibilität. Bevorzugter Arbeitstag im Büro ist weltweit der Dienstag, dicht gefolgt von Mittwoch und Donnerstag. (Der Tagesspiegel)

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