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MITTAGSBRIEFING

Streik bei Discover Airlines, Henkel baut Stellen ab, Remote Work in der Krise?

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Streik bei Discover Airlines

Jüngst haben sich Piloten und Flugbegleiter von Discover Airlines mit einer klaren Mehrheit für Streiks ausgesprochen. Nun wird das Vorhaben tatsächlich in die Tat umgesetzt. Die Gewerkschaften Vereinigung Cockpit (VC) und Ufo haben die Besatzungen zu einem viertägigen Streik aufgerufen. Die Piloten und das Kabinenpersonal sollen von diesem Dienstag (27.08.2024), bis einschließlich Freitag, 30. August 2024, die Arbeit niederlegen, wie die Gewerkschaften in Frankfurt am Main mitteilten. Betroffen sind alle Abflüge aus Deutschland. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Henkel baut Stellen ab 

Konzernchef Carsten Knobel (55) baut beim Handelskonzern Henkel als Teil seines laufenden Umbauprogramms Stellen ab. In Deutschland werde jedoch kein Werk geschlossen. Künftig wolle man allerdings Produktion, Einkauf, Logistik und Lager optimieren. Damit einhergehend werden auch Lager- und Produktionsstätten wegfallen und damit Arbeitsplätze. (Manager Magazin)

Remote Work in der Krise?

In den vergangenen Jahren hat das „Arbeiten von Irgendwo“ einen Hype auf dem Arbeitsmarkt erfahren. Gerade bei Selbständigen und Beschäftigten ohne Kundenkontakt steht sogenanntes Remote Work, also Arbeiten aus der Ferne, hoch im Kurs. Doch der Trend könnte seinen Zenit überschritten haben. wie eine aktuelle Datenauswertung zeigt. Vor allem durch die Corona-Pandemie erfuhr das Arbeiten aus der Ferne Aufwind. Allerdings bleibt für die allermeisten Beschäftigten das Arbeiten von Irgendwo weiterhin ein Traum. Selbst bei jenen Berufen, in denen es theoretisch möglich ist, scheint der Hype wieder zurückzugehen, wie die Analyse der Berliner Marktforschungsunternehmens Index bestätigt. In der ersten Jahreshälfte (2024) sank die Zahl der ausgeschriebenen Stellen mit „Remote-Angeboten“ auf 45.037, das entspricht einem Minus von 43 Prozent (!!). Mehr dazu hier. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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