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MITTAGSBRIEFING

Steuererklärung per Handy, Geldvermögen der Deutschen steigt in 2023, Autopreise sinken wieder

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Steuererklärung per Handy

Künftig soll die Steuererklärung über das staatliche Online-Portal „Elster“ auch mit dem Handy möglich sein. Bisher gebe es schon Möglichkeiten, Belege abzufotografieren und zu erfassen. Das sei der Weg der Zukunft. Luise Hölscher, Staatssekretärin für Finanzen erklärte am Freitag (02.06.2023) in Münster der Deutschen Presse-Agentur zum Abschluss einer zweitägigen Länderfinanzministerkonferenz. Künftig müsse „beträchtlich“ in die Digitalisierung investiert werden. (Der Tagesspiegel)

Geldvermögen der Deutschen steigt in 2023

Im laufenden Jahr dürften die privaten Haushalte in Deutschland einer Hochrechnung der DZ Bank zufolge trotz sinkender Sparquote in Summe reicher werden. Kursgewinne an den Aktienmärkten und die gestiegenen Zinsen ließen erwarten, dass das nominale Geldvermögen um etwa 6 Prozent auf fast 7,9 Billionen Euro zulegen werde, so Volkswirte des genossenschaftlichen Spitzeninstituts in Frankfurt am Main. Zahlen der Deutschen Bundesbank zufolge lag das Geldvermögen der privaten Haushalte hierzulande Ende vergangenen Jahres (2022) mit rund 7254 Milliarden Euro deutlich unter dem Rekordwert von 7624 Milliarden Euro von Ende 2021. Zur Verteilung der Vermögen machen werde die Bundesbank noch die DZ Bank Angaben. Allerdings werden die Menschen hierzulande 2023 voraussichtlich weniger Geld auf die hohe Kante legen als in den vergangenen Jahren. (Manager Magazin)

Autopreise sinken wieder

Eine Trendwende zeichnet sich nach den starken Preisanstiegen der vergangenen zwei Jahre auf dem Automobilmarkt ab. Darauf deuten Daten des Marktbeobachters DAT hin, über die WELT AM SONNTAG berichtet. Künftig wird der Handel seine Preise nach unten anpassen müssen. Auch Neuwagen zeichnen sich sinkende Preise ab. Zwar haben die Automobilhersteller ihren Listenpreise laut Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research weiter erhöht. Zugleich seien die Rabatte auf diese Preise aber gestiegen. Im Schnitt gewährten die Händler im Mai 2023 17,2 Prozent Nachlass, 0,9 Prozentpunkte mehr als im Vormonat. Besonders stark hatten im Jahr 2022 die Preise für Gebrauchtwagen angezogen. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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