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MITTAGSBRIEFING

Steigende Preise und Lieferengpässe, Starke Nachfrage nach Winterurlaub, Mehr ICE-Sprinter-Verbindungen

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Steigende Preise und Lieferengpässe

Ob Elektrogeräte, Waschmaschinen, Basketbälle oder einfach die Weihnachtsgans: In den Geschäften und Onlineshops sind viele Artikel derzeit nicht lieferbar. Und das, obwohl viele Bürger in den vergangenen zwei Jahren durch Lockdowns und die Maßnahmen zur Corona-Bekämpfung viel Geld gespart haben. Trotzdem gibt es derzeit Schwierigkeiten, die Konsumnachfrage der Bürger zu befriedigen. Kein Wunder, denn die Weltwirtschaft befindet sich derzeit in einem Ausnahmezustand. Das lässt sich vor allem an den derzeitigen Lieferengpässen ablesen. Die Gründe für diese Knappheit sind vielfältig und auch durch die Pandemie zu erklären. Denn im vergangenen Jahr wurden viele Produktionskapazitäten reduziert und Arbeitnehmer teilweise in Kurzarbeit geschickt, als das Leben dann zurückkam, konnten die Wirtschaft und die komplexen Lieferketten nicht schnell reaktiviert werden. (Berliner Zeitung)

Starke Nachfrage nach Winterurlaub

Im Vergleich zur Vorjahressaison ist die Nachfrage nach Winterurlaub in beliebten Schneeregionen deutlich gestiegen. So zumindest die Auswertung des Online-Unterkunftsvermittlers HomeToGo: Demnach suchten gut achtmal mehr Nutzer als im vergangenen Jahr auf der Plattform für diesen Winter nach Ferienhäusern und- wohnungen unter dem Stichwort Alpen. „Österreich“ gaben fast viermal so viele Nutzer ein. Zum Vergleich: Insgesamt liegt die Zahl der Suchanfragen für diesen Winter um etwa 70 Prozent höher als noch zur Vorjahreszeit. Reisen an die Nord- und Ostseeküste sind dagegen nur leicht stärker nachgefragt, um etwa ein Viertel beziehungsweise ein Drittel. (Welt Online)

Mehr ICE-Sprinter-Verbindungen

Ab nächstem Wochenende (11.-12.12.2021) gibt es für Fahrgäste der Deutschen Bahn neue Angebote sowie höhere Preise. Mit dem Fahrplanwechsel kosten Fahrten im ICE und Intercity von Sonntag nächster Woche (12.12.2021) an durchschnittlich 1,9 Prozent mehr, wie die Bahn im Herbst angekündigt hatte. Neu im Fahrplan sind zusätzliche Sprinter-Verbindungen. Sie sollen auch Menschen für die Bahn gewinnen, die sonst Inlandsflüge nutzen. Auf acht der zehn stärksten innerdeutschen Flugstrecken sollen zusätzliche ICE mit weniger Zwischenhalten fahren, die sogenannten Sprinter. Darunter beispielsweise die Verbindung Berlin-Köln. Schneller gehen soll es unter anderem auch auf den Strecken Düsseldorf-Köln-München, Hamburg-Frankfurt Flughafen und Berlin-München. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

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Zaster Redaktion
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