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Wirtschaftskriminalität

Staat fürchtet Geldwäsche beim Immobilienboom

von Hannes Lustermann

240 Milliarden Euro sind 2016 in Deutschlandin den Kauf von Häusern und Wohnungen geflossen – knapp 10 Milliarden mehr als im Vorjahr. Der Bund hat ernste Bedenken, dass der massive Geldfluss auch Kriminelle auf den Plan ruft.

Wegen dem anhaltenden Boom und der entsprechend hohen Umsätze im Immobiliensektor sieht das Bundesinnenministerium ein „herausgehobenes Risiko“ von Geldwäsche. Aufgrund der hohen Wertstabilität der Immobilien biete sich Kriminellen die Möglichkeit, mit dem Kauf von Immobilien „besonders hohe Bargeldsummen zu platzieren“ und so ihr Geld zu waschen, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet.

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Hannes Lustermann