Manche Begriffe klingen einfach nicht gut. Vor allem nicht in Verbindung. Zum Beispiel Geld und waschen. Beide für sich genommen verursachen zunächst kein Naserümpfen, verknüpft zu einem Ausdruck jedoch schon. Genau so verhält es sich mit: Sportwashing. Aber was verbirgt sich hinter dieser Wortneuschöpfung, die vermehrt in der Medienlandschaft auftaucht?
Gemeint ist ein im Grunde ähnliches Prinzip, wie das des Geldwaschens: Image aufpolieren, Weste reinigen, möglichst subtil. Der Weg dahin: über den Sport. Ein aktuelles Beispiel ist Jim Ratcliff, einer der reichsten Männer Großbritanniens.