Spielwarenhersteller Haba streicht Jobs
Möbel- und Spielwarenhersteller Haba streicht weitere Stellen. 97 Beschäftigte seien von der Maßnahme direkt betroffen, so das Unternehmen mit Sitz in Bad Rodach. Das ist etwa jede zehnte der noch verbliebenen 1000 Stellen. Für die Beschäftigten sei eine Transfergesellschaft mit einer Laufzeit von bis zu zwölf Monaten vereinbart worden. Im Zuge von Sparmaßnahmen sollen demnach auch die Führungsebenen verschlankt, Geschäftsprozesse vereinfacht und Schnittstellen innerhalb der Haba-Gruppe verbessert werden. Als Grund für Sparmaßnahmen gibt Haba an, dass sich das Geschäft wie bei vielen anderen Unternehmen in unterschiedlichen Branchen derzeit schwächer entwickelt als geplant. (Manager Magazin)
Millionenstrafe gegen Uber
Eine Geldbuße in Höhe von 290 Millionen Euro haben die EU-Datenschutzbehörden Uber auferlegt. Es geht dabei um die Übertragung von Accountdaten, Taxifahrerlizenzen, Standortdaten, Fotos, Zahlungsdetails und Auweisdokumenten sowie in einigen Fällen auch um medizinische Daten und Daten zu begangenen Straftaten. Zwei Jahre lang soll Uber solche Informationen ohne angemessene Schutzmaßnahmen an seine Server in den USA übertragen haben. Datenschützer in den Niederlanden und Frankreich sehen darin einen schwerwiegenden Verstoß gegen Artikel 44 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Mehr dazu hier. (Spiegel Online)
Geschäftsklima im Sinkflug
Laut Umfrage des Münchner Ifo-Instituts ist die Stimmung der Unternehmen in Deutschland auch im August 2024 weiter gefallen. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank auf 86,6 Punkte, nach 87,0 Punkten im Juli 2024, wie das Institut am Montag (26.08.2024) mitteilte. Die Unternehmen beurteilen ihre aktuelle Lage schlechter und auch die Erwartungen an die kommenden Monate fielen pessimistischer aus. Der Ifo-Index basiert auf etwa 9000 monatlichen Meldungen von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, des Dienstleistungssektors, des Handels und des Bauhauptgewerbes. (Der Tagesspiegel)