© Steven Lelham / Unsplash
Spartipps

Spartipps für Sportmuffel: Geld ist keine Ausrede mehr

von Eileen Wegner

Die Vorteile vom Sporttreiben für Körper und Geist brauche ich dir vermutlich nicht mehr nennen. Du bist gesünder, fitter, konzentrierter, leistungsfähiger und hast einen klareren Kopf – auch für deine Finanzen. Dennoch wirst du vermutlich unzählige Ausreden haben, warum es dennoch nicht klappt. Sonst wärst du nicht hier. Geld kann mit unseren Tipps aber keine Ausrede mehr sein. Hier sind fünf Spartipps für Sportmuffel. 

 

1
Smart Second Hand Klamotten shoppen

Selbst als absoluter Nicht-Sportler:in wirst du vermutlich irgendeine Jogginghose und ein T-Shirt Zuhause haben, die du tragen kannst, wenn es du entscheiden solltest der körperlichen Ertüchtigung einen Versuch zu geben. Für alles andere, schau am besten mal bei Second Hand Plattformen wie Vinted, Ebay Kleinanzeigen oder Shpock vorbei.

Viele Menschen kaufen sich Sportklamotten mit dem großen Vorhaben Sport zu machen und machen es dann doch nicht. Hier bekommst du teilweise ganz neue oder wenig getragene Klamotten zu einem geringen Preis.Auch alle Sportinfluencer:innen verkaufen ihre Klamotten auf den Plattformen.

Wenn du jenen auf Vinted und Co gefunden hast und folgst, kannst du teilweise die neusten fashionable Klamotten zu einem mega günstigen Preis schießen und viel Geld sparen. 

2
Second Hand Equipment

Das gleiche gilt natürlich auch für Home-Equipment. Überlege dir, was du gerne für dein Home-Gym hättest. Ein paar Kurzhanteln für den Muskelaufbau, ein Hometrainer für Fettabbau und Cardio oder lieber ein fancy Schlingentrainer, der wenig Platz einnimmt? Dann frage mal in deinem Freundes- und Bekanntenkreis nach. Manchmal lagern richtige Sportschätze bei ihnen, die mal nach den besten Vorsätzen gekauft und nie genutzt wurden. Hier liegt deine Chance dich günstig voll auszustatten. Ansonsten schau auf den oben genannten Plattformen mal nach.  

3
DIY Sportequipment

Wenn du dir noch gar nicht sicher bist, was du brauchst, um deine sportlichen Ziele zu erreichen, kannst du auch erst einmal mit ein paar Haushaltsgegenständen rumhantieren. Ja, richtig gelesen. Mit ein wenig Kreativität und stabilen Möbeln geht das ganz gut.  

Anstatt Kurzhanteln nimmst du Wasser- oder meinetwegen Weinflaschen. Statt einer Gewichtsweste kannst du auch einen Rucksack mit Milchkartons füllen und somit deine Squats und Lunges erschweren. Mit deiner Couch oder einem Stuhl lassen sich Dips, Bulgarian Split Squats und erhöhte Pushups prima machen. 

Die Begriffe der einzelnen Sportübungen hast du nach ein paar Sportsessions schnell drauf.

4
Frag nach dem Preis

Solltest du doch Bock auf eine Crossfitbox oder ein Fitnessstudio haben, dann höre dich mal um, wer was wo macht und frage nach der Möglichkeit dich werben zu lassen, um Geld zu sparen. In manchen Studios kannst du auch beim Mitgliedsbeitrag verhandeln, wenn du auf bestimmte Leistungen verzichtest oder nur in den Randzeiten trainierst.

Studierendenrabatte bieten manche an. Nachfragen lohnt sich.

5
Use the internet

Wenn deine Eigenmotivation hoch ist und du schon etwas Vorerfahrung mitbringst, kannst du dich auch einfach an der großen Zahl von Apps und YouTube Videos bedienen.

Apps wie Adidas Training, Freeletics oder Nike Run Club bieten schon in ihrer Free-Version unzählige Workouts und Trainingspläne an. Da brauchst du meist gar kein Geld auszugeben. Apps sind nicht deins und du willst lieber einem Video nachturnen? Bei Youtube gibt es mittlerweile für jedes Szenario das passende Workoutvideo. Upper Body TRX in 10 Minuten oder Abs / Booty in 40 Minuten mit Mini-Bands: here we go! Hau ein paar Buzzwords in die Suchleiste und los geht es.

Fazit 

Mit ein paar Kniffen kannst du dich sportlich in Form bringen, ohne dabei viel Geld auszugeben. Etwas Kreativität und Mut und schon kann es für dich losgehen.  

ein Artikel von
Eileen Wegner
Eileen ist Journalistin, Podcasterin und leidenschaftliche Sparfüchsin. Sie ist ihren Eltern sehr dankbar, dass sie ihr beigebracht haben mit Geld umzugehen. Diese Tipps gibt sie nun an ihren Sohn weiter - und natürlich bei ZASTER.