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MITTAGSBRIEFING

Spanien streicht Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel, Fahrgastrekord an Weihnachten, Abkehr von Rente mit 63

von Zaster Redaktion

Wir haben für Dich die wichtigsten Verbraucher-News des Tages zusammengefasst. Hier ist unser ZASTER-Mittagsbriefing.

Spanien streicht Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel

Die spanische Regierung will als Reaktion auf die steigenden Lebenshaltungskosten die Bevölkerung mit einem neuen Maßnahmenpaket in Höhe von zehn Milliarden Euro entlasten. So solle die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel wie Brot, Milch, Käse, Obst, Gemüse und Getreide in Höhe von vier Prozent für das kommende halbe Jahr (2023) gestrichen werden, so Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez am Dienstag (27.12.2022). Für Öl und Nudeln solle der Mehrwertsteuersatz von zehn auf fünf Prozent gesenkt werden. Zudem sollen Ermäßigungen auf Strom- und Gaspreise für sechs Monate verlängert werden. Mehr dazu hier. (Spiegel Online)

Fahrgastrekord an Weihnachten

Die Deutsche Bahn hat einen neuen Rekord zu feiern. Die Zahl der Fahrgäste im Buchungszeitraum 22. bis 28. Dezember werde bei rund 3,2 Millionen liegen, teilte der Konzern am Dienstag (27.12.2022) mit. Der bisherige Spitzenwert wurde demnach im Vor-Corona-Jahr 2019 mit 2,8 Millionen Fahrgästen erreicht. 2021 wurden 1,6 Millionen Fahrgäste rund um die Weihnachtstage gezählt. Insgesamt sei der Bahnbetrieb rund um die Feiertage „stabil und weitgehend reibungslos“ verlaufen, hieß es. Im Weihnachtsverkehr besonders bewährt habe sich der ICE 3 Neo, teilte die Bahn mit. (Der Tagesspiegel)

Abkehr von Rente mit 63

Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger macht sich vor der angekündigten Rentenreform der Bundesregierung für eine Abkehr von der Rente ab 63 in der heutigen Form stark. Zudem ist er der Meinung, dass die Frühverrentung in Betrieben ein Fehler gewesen ist. Die damalige Koalition von Union und SPD hatte die vorgezogene Altersrente ohne Abschläge ab 45 Jahren Versicherungszeit 2014 eingeführt. Alle vor 1953 Geborenen konnten ohne Abschläge mit 63 Jahren in Rente gehen. Bei Jüngeren verschiebt sich mit steigendem Renteneintrittsalter der Start der abschlagsfreien Rente. Mehr dazu hier. (Welt Online)

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Zaster Redaktion
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